Die Wahlniederlage hat die tiefe Krise der spanischen Sozialisten offenbart. Jetzt muss sich die Partei neu orientieren
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Regierungschef José María Aznar holt die absolute Mehrheit. Sozialistenchef Almunia tritt nach Verlusten zurück
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Nach vier Jahren erfolgreicher Regierungsarbeit gewinnen Spaniens Konservative die absolute Mehrheit im Parlament. Regierungschef Aznar hat die Partei in die politische Mitte geholt. Die Linke steht vor einem Scherbenhaufen
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So verteilt ein spanischer Grüner Flugblätter: nackt!
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Bei den Parlamentswahlen am Sonntag dürfte das neue Linksbündnis von Sozialisten und Kommunisten keine Chance haben. Wirtschaftsboom und neue Arbeitsplätze helfen Regierungschef Aznar, seine Minderheitsregierung fortzusetzen
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Wie schon in den Jahren zuvor versucht die ETA, den spanischen Wahlkampf mit ihren Gewalttaten zu dominieren. Doch die großen Parteien lassen sich diesmal nicht provozieren
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■ Nach zwei Jahrzehnten an der Macht droht Präsident Jordi Pujol eine Wahlniederlage. Sozialist Pasqual Maragall dank der Einwanderer aus Südspanien im Aufwind
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■ Joaquin Almunia führt Spaniens Sozialisten jetzt doch in den nächsten Wahlkampf
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■ Das Wahlbündnis von Herri Batasuna toleriert eine gemäßigt nationalistische Mnderheitsregierung. Der Einfluß spanienweiter Parteien wird damit weiter zurückgedrängt
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■ Wahlbündnis der ETA will eine gemäßigt-nationalistische Minderheitsregierung unterstützen
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Bei den Parlamentswahlen schneidet die ETA-nahe Partei HB nach dem Waffenstillstand der Separatisten besser ab denn je. Die in Madrid regierende konservative Partido Popular wird zweitstärkste Kraft ■ Aus Madrid Reiner Wandler
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■ Gemeinsam wollen konservative Basken und ETA-Separatisten bei den morgigen Regionalwahlen die Mehrheit holen und damit die Gewalt in der Unruheregion überwinden
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Herri Batasuna, der politische Arm der militanten ETA, heißt seit gestern Euskal Herritarrok. Für die baskischen Parlamentswahlen im Oktober stellt die neue alte Partei ein breites politisches Bündnis vor ■ Aus Madrid Reiner Wandler
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