■ Trotz des internationalen Medieninteresses an den „Schröder-Primaries“: Der Wahlkampf in Niedersachsen und das „entscheidende“ Fernsehduell waren größtenteils inhaltsleer
Die SPD-Führung wird in der Kandidatenfrage danach entscheiden, wer die besten Chancen hat, Kanzler zu werden. Und der Gradmesser dafür ist das Votum von sechs Millionen wahlberechtigten Niedersachsen ■ Aus Bonn Markus Franz
■ Beim Wahlkampfabschluß der Grünen in Niedersachsen stärkt Joschka Fischer das Selbstbewußtsein seiner Partei. Keine taktischen Rücksichten auf den SPD-Kandidaten Schröder
Im niedersächsischen Wahlkampf wird die Spitzenkandidatin der Grünen, Rebecca Harms, nicht müde, auf die Erfolge der früheren rot-grünen Regierung hinzuweisen. Nur ihre Partei könne die SPD und Schröder bändigen ■ Aus Hannover Jürgen Voges
Vor 20 Jahren wurde Gerhard Schröder zum Juso-Bundesvorsitzenden gewählt. Damals bezeichnete er sich als „konsequenten Marxisten“, im niedersächsischen Wahlkampf besinnt er sich auf seine frühere Rhetorik ■ Aus Hannover Jürgen Voges
Wahlkampfauftakt der niedersächsischen CDU: Peinliche Reime vom Spitzenkandidaten Wulff, Altbackenes vom Kanzler. 6.000 Fans schlafen die Füße ein ■ Aus Hannover Jürgen Voges
■ Grüner Sonderparteitag stimmt trotz Garzweiler für Fortsetzung der rot-grünen Koalition in NRW. Die SPD beginnt den Wahlkampf in Niedersachsen mit viel Zulauf und ein wenig Streit über die Kandidatenkür fürs Kanzleramt
In Niedersachsen starteten Grüne und SPD ihren Wahlkampf. Über 11.000 Zuschauer lauschten den Reden von SPD-Chef Oskar Lafontaine und Gerhard Schröder. Kanzlerkandidatur wird „freundschaftlich entschieden“ ■ Aus Hannover Jürgen Voges