SUDAN I Die Südsudan-Rebellen und ein Großteil der Opposition gegen Präsident Bashir ziehen sich wegen Unsicherheit und Unterdrückung aus Sudans Präsidentenwahl zurück
Nach der Opposition in Khartum berät auch die ehemalige Südsudan-Guerilla SPLA über einen Boykott der ersten halbwegs freien Wahlen Sudans seit 24 Jahren.
SUDAN Je näher die historischen Wahlen rücken, desto mehr Stimmen fordern eine Verschiebung. Sie fürchten massive Fälschung in Nord und Süd. Präsident Bashir droht Beobachtern mit Rauswurf
Wahlen im Sudan: Im Süden des vom Bürgerkrieg geplagten Landes ist es das erste Mal, dass die Menschen ihre Stimme abgeben können. Doch nur wenige freuen sich auf die Abstimmung.
Weil die SPLA-Rebellen im Südsudan die Ergebnisse einer neuen Volkszählung ablehnen, stehen die für 2010 geplanten Wahlen auf der Kippe. Ein neuer Krieg mit dem Norden droht.
Die Ergebnisse der jüngsten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in dem afrikanischen Land mögen gefälscht sein – das Ausland will vor allem Stabilität