Bei der Präsidentenwahl in Rumänien tritt rund ein Dutzend Kandidaten an. Geworben wird mit Bibelzitaten und leicht abgewandelten Sprüchen aus der Zeit des Faschismus. Auch die Diffamierung der politischen Gegner hat Hochkonjunktur
Der Chef der neofaschistischen Großrumänienpartei, Vadim Tudor, geriert sich als großer Israelfreund. Auch seinen Präsidentschaftswahlkampf organisiert eine Firma aus Israel
Bei der Stichwahl um die Präsidentschaft setzt sich Rumäniens ehemaliger Staatschef Ion Iliescu klar gegen den Nationalisten Corneliu Vadim Tudor durch. Als eins seiner wichtigsten Ziele kündigt Iliescu die Fortsetzung der europäischen Integration an
Die Partei Groß-Rumänien ist die stärkste neofaschistische Gruppierung in Europa. Bei den Stichwahlen am Sonntag werden nicht nur Wendeverlierer für sie stimmen
Vor der Stichwahl um die rumänische Präsidentschaft machen die Medien Front gegen den Extremismus. Gemeint ist der Nationalist Corneliu Vadim Tudor. Der hat, trotz Ankündigung von Schauprozessen in Stadien, durchaus Chancen, zu gewinnen
Mit den morgigen Kommunalwahlen wird in Rumänien das Superwahljahr eingeleitet. Eine Auseinandersetzung über Sachfragen findet nicht statt. Stattdessen buhlen nicht nur rechte Parteien mit rassistischen Parolen um die Gunst der Wähler
Bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Rumänien könnte Amtsinhaber Ion Iliescu entthront werden. Viele Rumänen bezweifeln, daß sich nach dem Machtwechsel etwas ändert ■ Aus Bukarest Keno Verseck
■ Die Postkommunisten in Rumänien und Bulgarien bekamen die Rechnung präsentiert: Die Wahlergebnisse vom Sonntag zeigen, daß die Menschen mit ihrer Geduld am Ende sind. Sie erwarten ernsthafte R