Der Brandenburger Landesrechnungshof wirft Exminister Rainer Speer schwere Fehler beim Verkauf des Kasernengeländes vor. SPD und Linke jetzt auch für Aufklärung. Platzeck unter Druck.
BRANDENBURG Der von Affären verfolgte Innenminister Speer (SPD) tritt zurück. Zuletzt schlug er sich mit Privatmails aus seinem gestohlenen Computer herum
Bevor Rainer Speer als brandenburgischer Innenminister zurücktrat, lieferte er sich eine Schlacht mit dem Springer-Verlag. Am Donnerstag trafen sich die Anwälte vor Gericht.
Brandenburg CDU, FDP und Grüne fordern den Regierungschef auf, seinen Innenminister zu entlassen. Rainer Speer sei verantwortlich für Millionenverluste für das Land beim Verkauf von Grundstücken
Innenminister Rainer Speer (SPD) hat sein Konzept für die Polizeireform vorgelegt. Gewerkschaft und Opposition laufen sich warm. Ende der Debatte nicht in Sicht.
Ökobauern bangen um ihre Existenz: Ab 2011 soll der Etat des brandenburger Landwirtschaftsministeriums um mehr als 40 Prozent gekürzt werden - damit gingen Millionen an Subventionen aus der EU verloren.
BRANDENBURG Bedenken der SPD gegen den Justizminister-Kandidaten der Linken sind ausgeräumt. FU-Wissenschaftler hält dessen Kritik am Begriff „Unrechtsstaat“ mit Blick auf die DDR für berechtigt
Der rot-rote Koalitionsvertrag trägt deutliche SPD-Handschrift. Die Partei kann viele Projekte realisieren. Für die Linke wird Profilierung schwer - dafür kriegt sie wichtige Ressorts wie Finanzen und Umwelt.
Landwirt Jörg Piprek wollte den verbotenen Genmais in Brandenburg anbauen und befürchtet nun hohe Ernteausfälle mit konventioneller Aussaat. Außerdem hat er finanzielle Einbußen erlitten.
Regierung, Bauernverband und Gentechnik-Gegner in Brandenburg begrüßen das bundesweite Verbot von Genmais. Nur die betroffenen Landwirte sind wenig begeistert.
Außenminister Frank-Walter Steinmeier tourt durch seinen Wahlkreis im westlichen Brandenburg. Er will den Menschen so gerne nahe sein, doch sie zeigen sich nicht oder warten einfach nur auf den Bus. Rettung bringt schließlich ein Eisverkäufer
Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka ist erst spät in die CDU eingetreten. Während der Wende engagierte sie sich im Neuen Forum, Parteien waren ihr etwas Fremdes. Das hat sich geändert. Manche sehen in ihr schon Brandenburgs neue CDU-Spitzenkandidatin. Ihr Motto hat sie sich bewahrt: Wer angepasst ist, kann keine Zivilcourage zeigen.
INTERVIEW: UWE RADA