Niedersachsens Wirtschaftsminister organisiert die Zuständigkeit für den Wilhelmshavener Jadeweserport um: Die Schlüsselfigur für angebliche Mauscheleien wird versetzt, die Opposition sieht ein „Bauernopfer“
Niedersachsen hat Bremen beim Jadeweserport Zugeständnisse gemacht: CDU und FDP vermuten, Sigmar Gabriel habe sich von Henning Scherf über den Tisch ziehen lassen – möglicherweise auch bei der Frage des Hafenbetreibers
Der niedersächsische FDP-Wirtschaftsminister soll Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe des 480-Millionen-Bauauftrags für den Jadeweserport zugelassen haben. Deshalb fordert die SPD seinen Rücktritt
Hafenbauexperte rechnet damit, dass der Jade-Weser-Port mindestens 50 Millionen Euro teurer wird als bisher angenommen. Zeitverzögerungen machen Stahl teurer. Wirtschaftsminister Hirche will im Jahr 2010 fertig sein
Ein internes Papier aus Niedersachsens Staatskanzlei zeigt, dass Ministerpräsident Christian Wulff mit einer Niederlage beim Streit um den Jade-Weser-Port nicht gerechnet hat. Die EU-Gelder für den Hafenneubau sind in Gefahr
Der niedersächsische Wirtschaftsminister Walter Hirche (FDP) will unbedingt noch vor der Landtagswahl den Bau für den Jadeweserport in Wilhelmshaven starten. Baufirmen und Umweltverbände könnten das vor Gericht allerdings vereiteln
Gestern lud Wirtschaftssenator Uldall zu einer Fahrt in das Naturschutzgebiet Schwarztonnensand. Das Betreten der Elbinsel war allerdings nicht genehmigt, der Ausflug ins Grüne also rechtswidrig
Vier Jahre nach der ersten Kürzungsarie auf Schloss Warberg trifft sich das Kabinett Wulff erneut am selben Ort, um den Haushalt fürs kommende Jahr zu planen – mit Wohltaten fürs Wahlvolk
Papenburger Baufirma Bunte will vor dem Oberlandesgericht das 480 Millionen Euro schwere Baulos für den Jadeweserport erstreiten. Dem Superhafen droht Verspätung, Minister Hirche eine Schlappe
Der Nabu entzieht dem niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander die Schirmherrschaft für seine Jubiläumstour. Umweltverbände kritisieren das neue Naturschutzgesetz, das die Arbeit Ehrenamtlicher nicht würdige