Friedensprozess, Gazastreifen, Iran: Noch herrscht Einigkeit zwischen US-Außenministerin Clinton und der israelischen Amtskollegin Livni. Doch bald kommt Netanjahu.
Eine Pentagon-Untersuchung des Gefangenenlagers auf Kuba nährt Zweifel am Richtungswechsel in Washington. Auch die Häftlinge im afghanischen Lager Bagram sollen nicht mehr Rechte erhalten.
Die Kirgisen wollen möglicherweise mehr Geld für eine US-Militärbasis in ihrem Land herausschlagen. Doch Washington zockt nicht mit. Die USA sind in Zentralsien nicht erpressbar. Deutschland schon.
Die Republikaner weisen Obamas Angebot überparteilicher Kooperation brüsk zurück. Sie wollen das eigene politische Überleben sichern - und sei es durch Stinkbomben.
Der US-Präsident räumt Fehler bei der Regierungsbildung ein, nachdem inzwischen drei Kandidaten für Kabinettsposten einen Rückzieher gemacht haben. Und auch beim Konjunkturpaket muss er Kritikern nachgeben. Die Medien haben Verständnis
Obama will keine Zeit verlieren, sein 800-Milliarden-Konjunkturprogramm durchzudrücken. Sein Finanzminister Geithner wird wegen wegen Steuerfehlern befragt.
Der Senator Obama hat in den USA einen "wind of change" entfacht. Doch wird der Präsident Obama sein Versprechen halten? Die Besetzung seines Kabinetts weckt leise Zweifel.
Barack Obamas designierter Handelsminister Bill Richardson tritt zurück, der Gouverneur des Staates Illinois leider nicht. Für den neuen US-Präsidenten sind beide Affären, bei denen es um Korruptionsvorwürfe geht, ziemlich unerfreulich
Obamas designierter Handelsminister will sein Amt wegen eines Korruptionsskandals nicht antreten. Doch für die Demokraten gibt es noch eine weitere Hypothek.
Außenminister Steinmeier lässt die Aufnahme von Häftlingen aus dem US-Gefangenenlager in der Bundesrepublik prüfen. Die Innenminister der Länder reagieren unterschiedlich.
Mit der Ernennung seines Landwirtschaftsministers löst Obama Kritik bei Gentechnikkritikern und Grünen aus - Tom Vilsack stehe unter anderem für eine Befürwortung von Gentechnik.
Bei der Frage des Einsatzes zweier BND-Agenten in Bagdad geht es um die politische Glaubwürdigkeit von Außenminister Steinmeier. Um die ist es immer weniger gut bestellt.
Für Außenminister Steinmeier wird es vor dem BND-Ausschuss ungemütlich. US-Generäle bestreiten, dass BND-Agenten im Irak nur humanitären Zwecken dienten.