Iran Exgesundheitsministerin Wahid Dastdscherdi könnte bei der Präsidentenwahl im Mai Amtsinhaber Hassan Rohani herausfordern. Das wäre eine große Sensation
ANTIRASSISMUSKONFERENZ Nach der israelfeindlichen Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad verabschieden die Mitgliedsländer eine gemeinsame Erklärung gegen Rassismus
Die Videobotschaft von US-Präsident Obama an den Iran hat für sich genommen keine Substanz. Dennoch: Sie ist eine wichtige politische Geste und markiert einen Neubeginn.
Bei den Parlamentswahlen haben die Konservativen erneut die absolute Mehrheit gewonnen. Zustimmung durch das Volk bedeutet das jedoch nicht - im Gegenteil.
Innenpolitisch hat Ahmadinedschad versagt. Deshalb braucht er Staatsbesuche, wie den im Irak, um seine Position zu festigen. Dieses Konzept könnte aufgehen.
Bei der Konferenz in Annapolis geht es darum, Interessenüberschneidung arabischer Regierungen mit den USA zu artikulieren. Palästinenser und Israelis sind wieder Projektionsfläche.
Supermacht oder Supermann? Putin will eine Liga aufsteigen und haucht Ahmadinedschad neues Leben ein - damit widerruft er seine Vorschläge vom G8-Gipfel.
Der iranische Präsident äußert sich in New York erstmals öffentlich zu dem Mordaufruf gegen den britischen Schriftsteller. Er geht mit seinen Äußerungen einen neuen Konflikt mit den Hardlinern im eigenen Land ein ■ Von Beate Seel