Der Gewinner der ersten Vorwahlen bei den US-Demokraten zieht vor der nächsten Abstimmung in New Hampshire mit seiner schärfsten Konkurrentin Hillary Clinton gleich.
Die Kochshow wirkt wie ein Diätpatient, der 23 Stunden am Tag Enthaltsamkeit übt, Rohkost mümmelt und den Dalai Lama lobpreist. Nachts schlingt er dann heimlich erkaltetes Eisbein.
Barack Obamas System der Online-Graswurzelbewegung scheint zu funktionieren. Die überwiegend weißen Wähler in Iowa haben den farbigen Kandidaten gewählt.
Sie hatte alles so gut vorbereitet - und landete doch bloß auf Platz drei in ihrer Partei: Die ehemalige First Lady Hillary Clinton muss sich für die kommenden US-Vorwahlen etwas einfallen lassen.
Eine Schlappe für Hillary Clinton. Der farbige Kandidat Barack H. Obama hatte eigentlich im fast blütenweißen Iowa keine Chance - aber er hat sie genutzt.
Ob Barak Obama mal Hermann Hesse gelesen hat? Möglich. Er weiß vom Zauber des Anfangs. Hillary Clinton wartet eher mit ollen Sprüchen auf. Über Literatur und Wahlkampf
In Iowa entscheiden Anhänger von Republikanern und Demokraten, wer als Nachfolger für Präsident Bush kandidiert. Gute Chancen haben die Aufsteiger Huckabee und Obama.
Die Ermordung Bhuttos hat die Pakistan-Pläne der USA zunichte gemacht. Nur eine unabhängige Untersuchung ihres Todes könnte Präsident Musharraf Glaubwürdigkeit verleihen.
Wenn Obama US-Präsident wird, werden die USA aus dem Irak abziehen, das Embargo gegen Kuba aufheben, mit Iran reden und den Albtraum Georg W. Bush vergessen machen, so Obamas außenpolitische Beraterin Samantha Powers
Von den Präsidentschaftswahlen in den USA sollte sich Europa nicht zu viel erwarten. Die politische Kultur des Landes gibt derzeit wenig Anlaß zur Hoffnung auf Veränderung.
US-Präsident Bush ist angesichts der Nahost-Krisen wieder froh über Rückhalt aus Europa - und überrascht beim Treffen mit der Kanzlerin mit moderaten Tönen zum Iran.