Der erste große Auftritt der konservativen Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin ist für John McCain ein voller Erfolg: Die republikanischen Parteitagsdelegierten feiern Palin als junge konservative Reformerin und erklären sie zum Shooting Star
Obama spricht urbanen Mittelständlern aus dem Herzen - Sarah Palin den Kleinstädtern. McCains Vize gelingt der republikanische Gegenentwurf zum demokratischen "Change".
Bloggende "Sex and the City"-Lookalikes und niedliche Bühnenshow- Requisiten: Im Wahlkampf brauchen die Kandidaten passende Kinder. Da stört ein schwangerer Teenager.
Der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner muss seinen Nominierungsparteitag wegen des Hurrikans umstellen. Präsident Bush soll erst mal fernbleiben.
Angesichts der drohenden Wirtschaftskrise spricht Obama vor allem über Innenpolitik. Mit seinem Klimaschutzprogramm sind selbst die deutschen Grünen zufrieden.
Jede Gesellschaft hat ihre Mythen, die sie sich von keiner Realität beschädigen lässt, sagt der US-Professor Homi K. Bhabha. In den USA ist es Aufgabe der Elite, das Bild von der "happy family" zu inszenieren.
Dank Hillary Clinton gehen die US-Demokraten gestärkt an den Start zum Rennen ums Weiße Haus. Clinton, so ist anzunehmen, sieht für sich 2012 noch Chancen auf das Weiße Haus.
Viele schwarze Wähler und Politiker haben Angst vor Obamas Erfolg. Vielleicht ist das der Grund, warum Bürgerrechtler Jesse Jackson Barack Obama gerne "die Eier abschneiden" würde.
SPD-Generalsekretär Heil beschreibt den US-Wahlkampf per Kurztext im Internet. Was die einen peinlich finden, ist für andere der Wahlkampf der Zukunft.
Auf dem Parteitag der US-Demokraten legt die Frau des Kandidaten ihren kämpferischen Stil ab. Sie redet, wie von ihr erwartet wird, spricht von weiblichen Werten und macht patriotische Sprüche