Irans Präsident hat seinen Atom-Unterhändler ausgewechselt - ein Indiz für Differenzen in der Staatsführung. Nachfolger soll Vizeaußenminister Dschalili werden.
Mahmud Ahmadinedschad will nicht nur Israel nach Europa verlegen, sondern leugnet auch den Holocaust. Iranisches Reformlager bezeichnet Attacken als „tödliches Gift einer fundamentalistischen Ideologie“. Israel droht mit Militärpotenzial
Nach den verbalen Angriffen von Irans Staatschef auf Israel wächst auch in Iran selbst der Unmut. Laut Gerüchten planen einige moderate Konservative den Sturz der Regierung
Die Präsidentschaftswahlen im Iran enden mit einer Überraschung: Der moderate Mohammad Chatemi erringt einen Erdrutschsieg. Vor allem viele junge WählerInnen machten es möglich ■ Von Thomas Dreger