■ Fünf Wochen vor der Landtagswahl watscht Saarlands Ministerpräsident Klimmt die „Neue Mitte“ von Kanzler Schröder ab. „Modern“ sei nur ein Kampfbegriff. Die Regierung spricht von einer „Einzelmeinung“
■ Jubiläum für das „Magdeburger Modell“. Seit Juli 1994 läßt sich Ministerpräsident Höppner (SPD) von der PDS tolerieren. Die SED-Nachfolger sind so gut wie gezähmt
■ Reinhard Höppner, SPD-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, über die Rolle der PDS im Magdeburger Modell und den Arbeitskreis Neue Mitte, über westdeutsche Solidarität und ostdeutsche Forderungen an die rot-grüne Koalition in Bonn
■ Harald Ringstorff (SPD), Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, über seine Erfahrungen mit dem Koalitionspartner PDS, über die Strategie der Sozialdemokraten im Osten sowie über staatliche Pro
Helmut Kohls CDU will es in den neuen Bundesländern noch einmal wissen. Abermals sollen sich die Wähler von „blühenden Landschaften“ betören lassen. Die schöne Einkaufswelt bleibt aber vielen verschlossen ■ Aus Magdeburg Kerstin Willers
Zu DDR-Zeiten war es nicht erwünscht über die Bismarcks zu reden. Heute vermarktet der Ort Schönhausen die Geburtsstätte des deutschen Reichskanzler. In puncto Kitsch kann er es mit Diana aufnehmen ■ Von Annette Jensen
Es kam, wie es erwartet wurde. Sachsen-Anhalts sozialdemokratischer Ministerpräsident Reinhard Höppner wurde mit Hilfe der PDS wiedergewählt. Danach gab es strahlende Gesichter in beiden Fraktionen ■ Aus Magdeburg Toralf Staud
Petra Sitte, Fraktionschefin der PDS in Sachsen-Anhalt, freut sich, daß der SPD-Ministerpräsident dem Westen getrotzt hat. Arbeitswut und Pragmatismus sind die Markenzeichen der früheren FDJ-Sekretärin ■ Aus Magdeburg Constanze v. Bullion
■ Am Wochenende beschloß die sachsen-anhaltische PDS, Höppners Minderheitsregierung weiterhin zu tolerieren. Zurückhaltend stellte der Landesparteitag Forderungen an die SPD