Am Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden haben mehr als zehntausend Menschen mit offiziellen, aber auch spontanen Veranstaltungen gegen Neonazis protestiert.
Der Sächsische Demokratiepreis ist mit 10.000 Euro dotiert. In diesem Jahr sollten die Preisträger vor der Verleihung eine "Anti-Extremismus-Erklärung" abgeben.
Sachsens Ministerpräsident Tillich betont beim Rundgang auf einem CDU-Kongress, wie harmlos die Sponsoring-Praxis sei. Doch auch CDU-Politiker fordern, es zu ändern.
PARTEIAFFÄRE Der sächsische CDU-Ministerpräsident weist den Vorwurf der Käuflichkeit zurück. In einem Brief an die Mitarbeiter der Landesverwaltung vermischte er scheint’s doch Partei- und Staatsinteressen
CDU und FDP unterschreiben den Koalitionsvertrag in großer Einigkeit, auch wenn die Union sich in allen wichtigen Punkten durchsetzt. Die Grünen warnen vor einem unbezahlbaren Programm.
CDU und FDP haben in Sachsen nach nur 15 Tagen ihren Koalitionsvertrag verabschiedet. Der liberale Juniorpartner konnte dabei nur wenig eigene Ziele durchsetzen.
KOALITION CDU und FDP melden Blitz-Einigung und glauben, damit Angela Merkel im Bund helfen zu können. FDP hat sich mit sechs Jahren gemeinsamer Grundschule nicht durchgesetzt, will aber mit sparen
CDU und FDP einigen sich in Dresden eilig auf Koalitionsgespräche. SPD und Grüne sind unzufrieden über das "Schauspiel": Schwarz-Gelb habe zuvor festgestanden.
Die CDU hat sich einen straffen Zeitplan für eine Koalitionsbildung verordnet, will aber auch mit anderen Parteien reden. SPD-Chef Thomas Jurk tritt zermürbt zurück.
SAARLAND Heiko Maas (SPD) könnte Ministerpräsident werden – Schwarz-Gelb ist abgewählt. Er ist Jurist und hält sich an die Fakten – politische Schaumschlägerei liegt ihm nicht
Lichtblick für die CDU. In Sachsen hat sie die Landtagswahl mit gut 40 Prozent klar gewonnen und ist jetzt nicht mehr auf die SPD als Koalitionspartner angewiesen.
WAHLKAMPF Der sächsische CDU-Ministerpräsident Stanislaw Tillich entdeckt die Grünen als potenziellen Koalitionspartner – weil sich mit ihnen gut der FDP drohen lässt
Die ehemalige oberste Verbrechensjägerin beim Sächsischen Verfassungsschutz erhebt schwere Vorwürfe gegen die Landesregierung. Die kontert: alles erfunden.
Zuerst hat Sachsens Ministerpräsident Tillich versucht, offensiv mit Berichten über seine Vergangenheit in der DDR-CDU umzugehen. Doch zu neuen Fragen schweigt er.
Eigentlich ist für die CDU die Linke Alleinerbin der SED. Doch jetzt muss sich Sachsens Ministerpräsident rechtfertigen: Auf dem Ticket der Block-CDU wollte er in der DDR-Karriere machen. Weil die Vergangenheit hochkommt, ist er ganz schön betroffen