Auf dem Parteitag der Brandenburger SPD durfte Ministerpräsident Matthias Platzeck den Kanzler tadeln. Der zeigte sich sogar einsichtig und wies dann auf den Gegner: die neue „Volksfront“ aus CDU und PDS
Die Einwohner protestieren, der Bürgermeister begehrt Einlass, der Ministerpräsident verdirbt die Laune – Die Wirklichkeit ist nicht so schön wie das restaurierte Schloss
Wowereit ist sichtlich genervt, dass der brandenburgische Schlingerkurs bei der Länderehe ein rot-rotes Kernprojekt blockiert. Im Abgeordnetenhaus reagiert er pampig auf Anfragen und fordert ein klares Bekenntnis Brandenburgs
Ohne Stadtstaatenprivileg sieht Berlin-Brandenburg schlecht aus. Solche Zahlen stellt heute der Bremer Finanzsenator vor. Mit dabei: sein Bremen-kritischer Kollege Sarrazin
Die geplante Länderehe zwischen Berlin und Brandenburg gilt als tot. Die Grünen beider Länder wollen sich damit nicht abfinden und im Juni Eckpunkte einer künftigen Verfassung vorlegen
Bis zur Länderfusion soll die Zweistufigkeit der Berliner Verwaltung beibehalten werden. Darauf einigten sich der rot-rote Senat und die Bezirke gestern auf einer Klausurtagung
Zaghaft nimmt Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) Abschied vom Zeitplan der Vereinigung. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ist enttäuscht: Er wollte kämpfen. Aussprache im Frühjahr
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) sieht den Bund bei der geplanten Länderehe mit Brandenburg in der Pflicht. Nach seiner Rechnung können die beiden Länder durch den Zusammenschluss über 20 Jahre 30 Milliarden Euro sparen