ATOMKRAFT Streit im Kieler Landtag über Berliner Atombeschlüsse. FDP stellt sich gegen Bundesregierung und den eigenen Koalitionspartner CDU. Die Opposition fordert die Ablehnung der Pläne im Bundesrat
CDU und FDP wollen in Kiel so lange wie möglich regieren - sie seien schließlich legitimiert. Die Grünen sehen das anders. Sie wollen künftig im Landtag alle Stimmen einsetzen, auch wenn ein CDUler fehlt.
NEUWAHL-URTEIL Schwarz-Gelb will in Schleswig-Holstein noch zwei Jahre regieren und Peter Harry Carstensen so lange zwar nicht mehr Parteichef, aber doch Ministerpräsident bleiben. Streit um neues Wahlgesetz beginnt
Womöglich wir das Schleswiger Landesverfassungsgericht am Montag eine Neuwahl des Kieler Landtags anordnen. Die taz nord erklärt, warum das so ist und was für Auswirkungen eine solche Entscheidung auf das Parlament und die Landespolitik hätte.
KIRCHEN-MITTEL Die Nordelbische Kirche wehrt sich gegen die geplante Reduzierung der Zuwendungen durch die Kieler Landesregierung. Auch in Niedersachsen denken Liberale über Streichungen nach
GEGENWIND Für Schleswig-Holsteins Regierung stehen „heiße“ Protestwochen an: Kinder, Eltern, Erzieher, Lehrer und Klinik-Angestellte wollen auf die Straße gehen und gegen Sparmaßnahmen demonstrieren
Das Beispiel der ehemaligen Kieler Ministerpräsidentin und Bank-Aufsichtsrätin Heide Simonis zeigt, wie schwer es war, dem neoliberalen Zeitgeist zu widerstehen
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen und der SPD-Landeschef
Ralf Stegner haben sich geeinigt und wollen in Zukunft nicht mehr über ein umstrittenes Telefonat reden.
PENSIONSSTREIT In zunehmender Lautstärke zanken sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter-Harry Carstensen und Ex-Innenminister Ralf Stegner über ein Telefonat vor zweieinhalb Jahren
SCHWARZ-GELB IN KIEL Nach 100 Tagen fällt die Bilanz der schwarz-gelben Koalition in Schleswig-Holstein wenig glorreich aus. Den Durchblick hat eh nur einer: FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki
Die Nachzählung der Landtagswahl ergab in einem Bezirk deutliche Fehler. 32 Zweitstimmen für die Linke wurden nicht mitgezählt. Damit schrumpft der schwarz-gelbe Vorsprung.