Versöhnungsparteitag der baden-württembergischen CDU: Oettinger mit 94,7 Prozent zum Nachfolger von Ministerpräsident Teufel gewählt. Der Sieger übt sich in Geduld. Verzicht auf schnelle Amtsübernahme. Verliererin Schavan soll Ministerin bleiben
Urwahlsieger Oettinger gibt sich konziliant gegenüber seiner Konkurrentin Schavan. Aber über eine rasche Verdrängung von Noch-Ministerpräsident Teufel wird schon spekuliert
Der CDU-Fraktionschef Günther Oettinger wird neuer Ministerpräsident in Baden-Württemberg. Kultusministerin Annette Schavan unterliegt ihm in der CDU-Mitgliederbefragung deutlich
Operation Ministerpräsidentin: Warum die anerkannte Bildungspolitikerin Annette Schavan gegen Günther Oettinger und das konservative CDU-Milieu in Baden-Württemberg keine Chance hatte
Ist die Landbevölkerung von Baden-Württemberg tatsächlich noch nicht reif für eine Ministerpräsidentin? Die taz-Initiative „Schwarzwaldbauern für Schavan“ untersuchte das Vorurteil
Günther Oettinger gegen Annette Schavan – die Suche nach dem oder der MinisterpräsidentIn Baden-Württembergs hat ihre gottgegebene Rollenverteilung gefunden: Der Mann bespricht schwäbische Industriepolitik, die Frau soll ihren Sex preisgeben
Oettinger gegen Schavan: Beim ersten Duell um die Gunst der CDU in Baden-Württemberg unterscheiden sich die beiden Ministerpräsidenten-Kandidaten inhaltlich nur wenig. Oettingers wichtigster Trumpf: Er ist Familienvater
Über die Nachfolge von Ministerpräsident Teufel entscheidet die Basis der CDU Baden-Württemberg schon in 3 Wochen – per Briefwahl. Vorher gibt es auf Regionalkonferenzen Rededuelle zwischen Annette Schavan und Günther Oettinger
Der Union mangelt es nicht an Geschlossenheit, sondern an Vielfalt. Wenn CDU und CSU gewinnen wollen, müssen sie lernen, wie man gegensätzliche Positionen integriert
Mit einer Mitgliederbefragung will die CDU in Baden-Württemberg die Nachfolge von Ministerpräsident Erwin Teufel (65) klären. Kultusministerin tritt gegen Fraktionschef an
Eine Vertraute im Amt einer Ministerpräsidentin käme der CDU-Chefin sehr gelegen. Nur sagen darf sie das nicht. Denn wenn Schavan verliert, verliert auch Merkel