NORDIRLAND Die Verhandlungen über die Krise in der Mehrparteienregierung in Belfast sind erfolglos. Trotz eines Auftritts der Premiers Cameron und Kenny bleibt vorerst alles beim Alten. Es geht ums Geld
London gibt Kompetenzen für Polizei und Justiz an die Allparteienregierung aus protestantischen Unionisten und katholischen Nationalisten in Belfast ab und zahlt.
SKANDALE Nordirlands Premier Peter Robinson legt wegen der Affäre um seine Frau sein Amt vorübergehend nieder. Auch Sinn-Féin-Chef Gerry Adams ist in eine Affäre verwickelt
Der nordirische Dramatiker Gary Mitchell schreibt ein Drehbuch über den eisernen Protestantenführer Ian Paisley. Und will so das grobschlächtige Image der Protestanten aufpolieren.
Am Karfreitag 1998 wurde das Belfaster Abkommen unterzeichnet. Nordirland erfährt inzwischen einen Aufschwung. Daran wird auch der Abschied von Premier Paisley nichts ändern.
Die langjährigen Erzfeinde Ian Paisley, Chef der Democratic Unionist Party, und Gerry Adams, Sinn-Féin-Präsident, einigen sich auf die Bildung einer gemeinsamen nordirischen Regierung. Sie soll bereits im Mai ihre Arbeit aufnehmen