Venezuelas Präsident Hugo Chávez hat es geschafft. Mit fünf weiteren Regierungen gründet er eine „Bank des Südens“ – als Alternative zu IWF und Weltbank. Die Konturen des „eigenen Entwicklungsmodells“, das sie verfolgen, bleiben jedoch unklar
Hugo Chávez und die Medien (3): Mit Telesur gibt es eine globalisierungskritische Alternative zu CNN. Doch beim neuen Venezuelaprogramm des Mehrstaatensenders droht der übliche Personenkult
Hugo Chávez und die Medien (2): Mit „Aló Presidente“ ist der venezolanische Regierungschef jetzt bis zu fünfmal pro Woche auf Sendung. Auch sonst überwiegt im Fernsehen die Propaganda
Hugo Chávez und die Medien (1): Wegen einer Satire auf die Präsidententochter ist in Venezuela eine regimekritische Zeitung verurteilt worden. Auch sonst steht es schlecht um die Medienvielfalt
Venezuela unter Chávez war bislang ein faszinierendes linkes Experiment. Doch wenn Chávez eine Einheitspartei gründet und per Dekret regiert, droht die demokratische Debatte zu ersticken, so der Linksintellektuelle Edgardo Lander
Die Politik von Venezuelas linkem Caudillo Hugo Chávez trägt militaristische Züge. Das macht ihn noch nicht zu einem Diktator. Aber zu einer Gefahr für die Demokratie
Staatspräsident Hugo Chávez verweigert dem quotenstärksten TV-Sender Venezuelas die Verlängerung der Sendelizenz. Experten warnen vor der Einschränkung der Meinungsfreiheit
„Revolution ist kein heroischer Akt, sondern ein Prozess“, erklärt der bolivianische Vizepräsident Alvaro García Linera. Seine Regierung setzt auf einen starken Staat und erweiterte Mitspracherechte – und sieht ihr Land als Avantgarde
Der venezolanische Präsident Hugo Chávez gilt als bizarrer Performer und sozialistischer Utopist. Tatsächlich ist er ein erfolgreicher Reformer, der zunehmend kopiert wird
Venezolanische Wähler bedanken sich bei ihrem Präsidenten Hugo Chávez für seine Sozialpolitik mit einem Votum von über 60 Prozent. Der unterlegene Kandidat Manuel Rosales erkennt die Wahl an. Statt Gewalt herrscht in Caracas Partystimmung