Sudans Regierung akzeptiert erstmals größere afrikanische Eingreiftruppe in Darfur. Aber die Truppe soll nicht Zivilisten schützen, sondern die Rebellen demobilisieren
Sudans Regierung hat eine originelle Interpretation der Vereinbarungen mit der UNO zur Entwaffnung der Milizen in Darfur: Sie werden in die Regierungsstreitkräfte integriert. Das belastet die neue Runde von Darfur-Friedensverhandlungen in Nigeria
Khartum sieht Probleme, arabische Milizen in Darfur bis Ende des Monats zu entwaffnen, wie im UN-Ultimatum verlangt. Erste AU-Soldaten landen in der Region
Neuer Darfur-Plan von Sudans Regierung und UNO: Statt dem Ende des Milizenterrors binnen 30 Tagen sollen „sichere Zonen“ identifiziert werden. Folgt die Zwangsumsiedlung der Vertriebenen?
Außenminister kündigen der Regierung des Sudan Sanktionen an, sollte sie keine ernsthaften Anstrengungen unternehmen, für Sicherheit in Darfur zu sorgen
Nach erneutem Einmarsch regierungstreuer Milizen aus Sudan wächst im Tschad die Sorge um Ausweitung des Darfur-Kriegs. Die UNO, Frankreich und die USA kommen Tschads Präsidenten Idriss Déby zu Hilfe, den Oppositionelle massiv kritisieren
Regierung und SPLA-Rebellen unterzeichnen die drei letzten Teilabkommen über eine Autonomieregelung für Südsudan. Rebellen hoffen auf Signalwirkung für Darfur. Dort wird nach Angaben der UNO die humanitäre Hilfe weiter behindert