Grünen-Vorstand Omid Nouripour (30) über die Fußballbegeisterung in seinem Geburtsland Iran, über eine Achtel-Revolution und den Unterschied zwischen Champions und Helden
SPD-Führung schließt im Konflikt um das iranische Atomprogramm militärische Optionen kategorisch aus. CDU-Außenpolitiker von Klaeden kritisiert: „Falsch, die eigene Verhandlungsposition zu schwächen“. Kanzlerin Merkel vermeidet Festlegung
Diese Jugend von heute! Jeden Freitag erklären konservative Kleriker den jungen Leuten im Iran, wie verdorben sie sind. Ganz Unrecht haben die Geistlichen nicht: MTV ist immer noch angesagter als das islamistische Regime – Ahmadinedschad zum Trotz
Die Massenproteste in der muslimischen Welt haben wenig mit dem Abdruck der umstrittenen Karikaturen in Dänemark zu tun. Sie sind eher Ausdruck eines tief sitzenden Traumas der arabischen Welt, meint Daniel Cohn-Bendit
Mit seiner antiisraelischen Rhetorik hat der iranische Präsident die Welt aufgeschreckt. Ein Krieg ums Atom droht der Region wegen Ahmadinedschad aber noch lange nicht
Irans Präsident kann nach seinen Äußerungen zu Israel nicht länger als Wirrkopf verharmlost werden. Die Bundesrepublik ist aufgerufen, gegen ihn vorzugehen
Mit einem WM-Ausschluss von Iran will EU-Spitzenpolitiker Daniel Cohn-Bendit „die Iraner vom Präsidenten abspalten“. Seine Minimalforderung: „WM-Einreiseverbot für Ahmadinedschad“