In Indonesien stürzte Diktator Suharto auch wegen der Asienkrise. Doch die Demokratie ist umstritten. Denn die neue Ordnung hat bisher nur den alten Eliten geholfen
In der finnischen Hauptstadt Helsinki schließen Indonesiens Regierung und die Rebellen der GAM nach mehrmonatigen Verhandlungen ein Abkommen. Es sieht die Entwaffnung der Kämpfer sowie einen schrittweisen Abzug des Militärs vor
Vertreter der indonesischen Regierung und der Befreiungsbewegung GAM einigen sich in Helsinki auf vorläufiges Abkommen. GAM-Vertreter sollen als Unabhängige auf Listen anderer Parteien kandidieren dürfen. Friedensabkommen für August geplant
Friedensgespräche in Helsinki um abtrünnige indonesische Provinz enden vorzeitig und ohne konkretes Ergebnis. Militär tötet, während die Verhandlungen laufen, weitere vier Rebellen, dennoch gibt es Hoffnung auf eine Fortsetzung des Treffens
Indonesiens Regierung und die Rebellenbewegung Freies Aceh sprechen wieder miteinander. Vom Treffen in Finnland wird ein formaler Waffenstillstand erwartet
Die indonesische Regierung und Vertreter der Rebellen wollen noch in dieser Woche Verhandlungen in Helsinki aufnehmen. Jakarta lehnt die Forderung nach Unabhängigkeit der Provinz nach wie vor ab
Konservative, Technokraten und Generäle beherrschen das Kabinett, das Indonesiens neue Präsidentin Megawati Sukarnoputri gestern der Öffentlichkeit präsentierte. Von politischem Aufbruch keine Spur
Der konservative Muslim Hamzah Haz trat einst gegen eine Frau als Präsidentin Indonesiens an. Jetzt erkämpftausgerechnet er sich den Posten als ihr Vize. Wahid verlässt den Palast und reist zur medizinischen Behandlung in die USA