Mit seinem Vorstoß für eine Steuer auf Finanztransaktionen beißt der britische Premier Brown bei USA und IWF auf Granit. Stillstand auch beim Thema Klimaschutz.
Angesichts der drohenden Wahlniederlage im Mai 2010 versucht die britische Labour-Partei, sich selbst Mut zuzusprechen. Das funktioniert aber nicht mehr.
Großbritanniens Premier Brown weist Spekulationen über die Freilassung des mutmaßlichen Lockerbie-Attentäters zurück. Doch so entschlossen er sich auch gibt, es bleiben Fragen offen.
Das Misstrauen gegenüber Großbritannien isr historisch bedingt: Statt Iran in napoleonischer Zeit gegen Russland zu unterstützen, übten die Briten Verrat und beuteten Bodenschätze aus.
Mit einer Untersuchung zum Irakkrieg will Premierminister Gordon Brown das Vertrauen seiner Partei zurückgewinnen. Doch eine Benennung der Schuldigen soll es nicht geben.
Am Sonntag wurde eine E-Mail von Wirtschaftsminister Peter Mandelson bekannt, in der er ein vernichtendes Urteil über Gordon Brown fällt. Dabei galt Mandelson bislang als enger Vertrauter.
Im Todeskampf der Regierung Brown spiegelt sich die Krise der Linken. Aber die Wahlniederlage hat die Stellung von Premier Brown eventuell sogar gestärkt.
Es könnte gut sein, dass Brown die kommende Woche nicht mehr als Premierminister übersteht. Ein politischer Neuanfang in Großbritannien ist überfällig.
Mit den Skandalen um halbseidene Zweitwohnsitzabrechnungen verliert das britische Parlament seine Aura der Integrität. Als Folge geht eine ganze Epoche zu Ende.
Großbritanniens Parlamentspräsident Michael Martin hat seinen Rücktritt erklärt. Der Labour-Politiker gilt als zentrale Figur im Skandal um zweifelhafte Zweitwohnsitzabrechnungen.
Die britische Regierung stellt ihre erweiterte Antiterrorstrategie vor und bricht gleichzeitig mit dem größten Verband der Muslime. Deren Vizechef soll zu Angriffen auf Soldaten aufgerufen haben.
Angela Merkels verlangt vom Papst eine Klarstellung: eine spektakuläre Einmischung in das päpstliche Kerngeschäft. Sie ist aber notwendig angesichts des Angriffs auf die Staatsraison.
Deutsche Politiker haben sich in der Debatte um den Holocaustleugner Richard Williamson zurückgehalten. Doch jetzt fordert Merkel von Papst Joseph Ratzinger eine "eindeutige Klarstellung".
Die britische Regierung will Banken gegen faule Kredite versichern. Das könnte den Staat mehr als eine Billion Pfund kosten. Der Schatzkanzler verbreitet dennoch Zuversicht.