Der ehemalige Schatzmeister der Partido Popular packt weiter aus: Es wurde kräftig geschmiert. Auch Präsident Rajoy wird schwer belastet. Noch leugnet die Partei.
Der spanische Ministerpräsident Rajoy will „niemals“ Schwarzgeld angenommen haben. „El País“ hält ihm aber 35 Einträge über Geldbezüge in Höhe von 320.000 Euro vor.
Das Unbehagen über die Eurokrise ist berechtigt. Statt das Problem bei der Wurzel zu packen und Bankenpleiten in Kauf zu nehmen, wurde die Krise den Staaten aufgebürdet.
PROGRAMM Spaniens Regierungschef Rajoy will 60 Milliarden Euro sparen und 5 weitere Milliarden durch höhere Mehrwertsteuern einnehmen. Die Besserverdiener schont er jedoch. Im Gegenzug erhält Spanien von den Europäern einen 100-Milliarden-Euro-Kredit
Gefährlich, gefährlich: Facebook und Twitter werden in Spanien zu kriminellen Vereinigungen. Wer aktiv gegen die Beschlüsse der Regierung angeht, wird kriminalisiert.
Spanien und die EU kritisieren Kirchners Pläne für die Enteignung eines spanischen Ölkonzerns. Da sind sie Oppositionen und Regierung in Madrid sogar mal einig.
Ein Jahrzehnt der Bauspekulation hat ein Spanien hinterlassen, das durch und durch korrupt ist. Zu Recht sagen nun Demonstranten: "Es ist was faul in diesem Gericht".
Der neue spanische Ministerpräsident will noch mehr sparen als sein Vorgänger. Die Arbeit seiner Partei, die in manchen Regionen, regiert, lässt nichts Gutes ahnen.
Der konservative Regierungschef Rajoy kündigt ein drastisches Sparprogramm an. Nur die Rentner bleiben vorerst von den drakonischen Maßnahmen verschont.