Seit diesem Herbst ist das Palästinensertuch auch in den Modeketten angekommen. Das Jugendforum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Hamburg bietet den Umtausch an – gegen einen politisch korrekten American-Apparel-Schal
Mit der Stadt als Marke lassen sich prächtig Szene-Klamotten verkaufen, nicht nur im Norden. „Hamburg ist die Stadt, die am wenigsten polarisiert“, sagt die Textilmanagerin Sandy Baumgarten. Ihre Szene bietet kleinen Unternehmen den Raum, kreativ zu sein und auch davon zu leben
Die 90er Jahre sind vorbei: Öko-Mode heißt nicht unbedingt Latzhose, Batikhemd und Sandale. Es gibt auch Alternativen. Zwei junge Hamburger drucken selbstgestaltete Motive auf Klamotten aus Biobaumwolle und verkaufen sie unter dem eigenen Label Fairliebt. Mittlerweile sogar in die USA
Ein neuer Laden für Neonazi-Klamotten hat am Berliner Tor eröffnet. Er ist der Nachfolger des Geschäfts „Odin + Freya“, das vor vier Monaten in der Talstraße auf St. Pauli schließen musste
Welche Farben passen zu welchen Menschen? Johanna Kanka-Maue ist Schneiderin, außerdem bietet sie professionelle Farb- und Stilberatung in Hamburg an. Der taz hat sie gesagt, worauf es bei der Beratung ankommt – und was schief laufen kann
Heute gehen in Hamburg die „Mode Label Days“ zu Ende. Über 50, meist junge Labels nehmen daran teil. Ist Hamburg dabei, die deutsche Modestadt Nummer eins zu werden? Die taz nord hat die Moderedaktion der „Brigitte“ um eine Einschätzung gebeten
In der Hamburger Zentrale des Modehauses Jil Sander stehen 180 Entlassungen im Raum. Im benachbarten Ellerau haben, Hartz IV im Nacken, 130 Näherinnen bereits ihre Jobs verloren