Der Bremer SPD-Bildungssenator kann wieder seine alte Position vertreten: Anders als noch vor acht Wochen will er wieder alle religiösen Symbole verbieten. Auf einer Podiumsdiskussion streitet er sich darüber mit Religions-Fachleuten
Die Bremerin Doris Moormann gibt Farb- und Persönlichkeitsberatung. Dabei spielen die energetischen Schwingungen der Farben eine wichtige Rolle, die sich sogar auf Tücher übertragen können. Ein Mann im Selbstversuch
Die SPD-Parteibasis in Bremen will alle religiösen Symbole aus den Schulen verbannen – und verpasst damit Henning Scherf einen Denkzettel. Gleichzeitig verzichteten die Delegierten auf eine offene Auseinandersetzung mit ihrem Bürgermeister
Mit Bremen wechselt ein weiteres Bundesland von grünen zu blauen Polizeiuniformen. Otto Schily kann sich den neuen Look für alle Ordnungshüter vorstellen. Doch fürs Erste fürchten Gewerkschafter eine „Patchwork-Polizei“
Kopftuchverbot: In Bremen gibt es noch keinen Präzedenzfall, dennoch ist die Debatte heftig. Kürzlich stritten vier prominente Frauen. Jede hatte gute Argumente
Bremens neue Kleider-Ordnung: Zu einem Anzug, in den man noch hineinwachsen müsse, erklärt Bewerbungs-Intendant Martin Heller die Kulturhauptstadt Europas. Statt einem Schnittmusterbogen dafür präsentierte er in seinem Konzept Ideen für einen neuen Wachstumsschub
In Bremen soll eine breite Debatte um das Kopftuch stattfinden, bevor der Senat sich festlegt. Gestern waren die Juristen dran – und der Saal voll, auch mit Kopftüchern
Ausländerbehörde weist Antrag eines Ägypters auf Einbürgerung ab: Sein Bekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung sei fraglich, weil seine deutsche Ehefrau Kopftuch trägt und sein Bruder Mohammad Atta zum Trauzeugen hatte
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck, warnt davor, mit dem Kopftuchverbot, die Auseinandersetzung mit Muslimen zu erschweren
Die Bremer CDU will nicht diskutieren, sondern ein Kopftuchverbot: Fraktionsvorsitzender legt eigenen Gesetzentwurf vor. Nur christliche oder „zurückhaltende“ Symbole sollen Lehrerinnen erlaubt sein. Dazu zählt die Kippa, aber nicht das Tuch
Im Viertel gibt es neben Heititeiti-Schnickschnackläden auch ein Fachgeschäft für Frauen, für die Mode vor allem eins sein muss: tragbar. Die Designerin Kirstin Kirchhoff entwirft schnörkellos schöne Kleidung zu fairen Preisen
Innensenator würde Juden mit der Kippa nicht erlauben, „vor eine Klasse zu treten“. Bildungsressort hält das Thema nicht für aktuell – gibt es Juden in der Schule? Der Streit weckt Erinnerungen an 1903