Wenn es ums Essen geht, ist die Kreativität enorm in Berlin, findet die Essberaterin Cathrin Brandes. Ein Gespräch zur Food Week, die am Dienstag beginnt.
Mit einem Weltrekordversuch will die Initiative „Berlin tüt was“ auf die Flut von Plastiktüten hinweisen. Dazu braucht sie bis Mitte September noch rund 20.000 Stück.
KOCHKUNST Luisa Weiss pendelte in ihrer Kindheit zwischen Berlin und Boston. Heute lebt sie mit Mann und Kind in Charlottenburg. Dass sie hier zu Hause ist, merkt die Kochbuchautorin am Geruch der Brötchen vom Biobäcker um die Ecke. Ein kulinarischer Spaziergang
STEINZEITKÜCHE Berlin hat den Ruf, eine hippe Metropole zu sein. Dazu gehört auch eine gehörige Portion Retro-Chic. Da ist es konsequent, so zu essen wie unsere Ahnen vor über 10.000 Jahren. Neben Fisch und Fleisch gibt’s Nüsse, Samen, Obst, Gemüse, Kräuter und Eier
ESSKULTUREN Ob jetzt in diesen Tagen bei der Grünen Woche oder überhaupt auf den Straßen der Stadt – mit den Happen von der Hand isst Berlin gern international. Der Döner ist längst alteingesessener kulinarischer Gast. Die Falafel kann die Gentrifizierung kartografieren … Ein schnelles Finger-Food-Alphabet
FALAFEL Ja, auch frittierte Kirchererbsenbällchen sind ein Indikator der Gentrifizierung. Die Berliner Kulturgeografin Miriam Stock hat den Prozess hin zur Mangosauce erforscht
BIER Comeback eines Kulturguts: Der Hobbybrauer Andreas Bogk hat eine Flasche Berliner Weiße aus DDR-Zeiten im Internet ersteigert und daraus das Original wiederbelebt
Das Bier ist schön kalt, und man hat immer einen zum Quatschen: Autor Christian Klier hat 250 Berliner Spätkaufläden besucht und ein Buch darüber geschrieben.
„Sauercrowden“ ist die hedonistische Antwort auf eine unkontrollierbare Lebensmittelindustrie. Sagt der Veranstalter der ersten Berliner Sauerkrautdisko.