Am Samstag wollen in Berlin Tausende Menschen gegen „die Agrarindustrie“ demonstrieren – einige wenige auch für sie.

Artgerechte Haltung, keine Pestizide oder Überdüngung. Greenpeace sagt, das ist möglich – wenn wir weniger Fleisch essen und weniger wegwerfen.

Nicht einmal zwei von fünf Deutschen bereiten sich selbst täglich ein warmes Essen zu. Immer mehr sagen: „Ich koche gar nicht.“

Als Restaurantkritiker hat Wolfram Siebeck (1928-2016) den Deutschen das Essen beigebracht. Aber was hat er sich selbst gekocht? Ein Gedächtnisessen.

Ideologie, Ökonomie, Besäufnis: Der Weihnachsmarkt ist ein Bollwerk deutscher Leitkultur. Seit dem Anschlag steht er nicht mehr für Frieden auf Erden.

Frank Osterhage sieht einen Rückzug in die Innenstädte. Den Betreibern von Shopping-Malls fehle es aber an Mut zu offenen und innovativen Konzepten.

Digitale Wasseruhren sollen helfen, sparsamer mit der Ressource umzugehen. Aber die Wasserversorger wollen viel Wasser verkaufen.

Wenige grauhaarige Männer auf der einen, unzählige junge Frauen auf der anderen Seite. Die „Pferd & Jagd“ strotzt nur so vor Klischees.

Theoretisch ist die Sache für den Philosophen Richard David Precht eindeutig: Menschen sollten keine Tiere essen. Doch er will kein Missionar sein.

Vor langer Zeit ersetzte süßes Gebäck die Tieropfer. Auch heute backen wir ohne tierische Zutaten – mit dem veganen Spekulatius-Rezept.

Der Biologe und Brotenthusiast Manfred Schellin erklärt, wie man einen guten Stollen bäckt. Und was man dabei von Italien lernen kann und welches Mehl das beste ist.

Eine Steuer auf Fleisch? Sie ist unabdingbar, will Deutschland seine Klimaziele erreichen. Die Lobbyisten der Fleischindustrie laufen Sturm.

Freiburg will den Berg der Coffee-to-go-Becher in den Griff bekommen – mit einem freiwilligen Angebot. Das freut vor allem die Politik.