Die spanische Hauptstadt gilt nicht gerade als fahrradfreundlich: zu viel Verkehr, zu heiß. Aber auf dem grünen Hauptstadtring kann man sie aus ganz ungewohnter Perspektive erkunden
Die Sierra de Guadarrama ist Madrids wichtigstes Naherholungs- und Wandergebiet. Schriftsteller und Philosophen wurden von ihr inspiriert, Bergsteiger erklommen ihre Höhen, Skiasse übten hier
Und nur echt mit dem Reis der Reisfelder um Valencia. Neben der klassischen valencianischen Paella, die Reis mit Schnecken, Bohnen und Hühnerfleisch kombiniert, gibt es noch unzählige weitere Varianten der traditionellen spanischen Spezialität
José Peñín ist der bekannteste Weinkritiker Spaniens, sein Buch "Guía Peñín" das Maß aller Weine. Ein Gespräch über Wein, Macht, Missgunst und die Einsamkeit des Verkostens
Es gibt sie noch: Wer an der „Costa de la Luz“ Andalusiens, zwischen Cádiz und Tarifa, nach unberührter Natur sucht, der kann sie finden. Allerdings muss man dafür, vorbei an neuen Feriensiedlungen, kilometerweit den Strand entlanglaufen
Alte Wachtürme, kleine romanische Kapellen und Weinreben am Wegesrand: Auf der Ruta Walter Benjamin vom südfranzösischen Banyuls ins spanische Portbou verbindet sich die Erinnerung an den Philosophen mit landschaftlichen Reizen einer alten Kulturlandschaft. Eine Wanderung in den Pyrenäen
Rund um die Carrer Escudellers und am Laufsteg der Stadt – den Ramblas. Mit Romanen und Gedichten auf den Spuren der Schriftsteller und Dichter durch die katalanische Hauptstadt. Beispielsweise zum echt kubanischen Cocktail in die Traditionsbar Boadas. Ein literarischer Bummel
Dank dem Künstler Santiago Rusiñol wurde der katalanische Küstenort Sitges zur Hauptstadt des Modernismo. Die Stadt, in der einst Jugendstilfestivals gefeiert wurden, ist heute beliebter Ferienort
Die Spalten im Erdreich, der Feigenbaum in Manriques Wohnzimmer, der unermüdlich eruptierende Geysir oder der 14 Meter hohe Turm des „Denkmals an die Fruchtbarkeit“ – Manriques Skulpturen verführen zu psychologische Spekulationen
El Hierro, die südwestlichste der Kanarischen Inseln, hat große Teile ihres Territoriums unter Naturschutz gestellt – es ist ihr touristisches Kapital. Von der Inselregierung gefördert werden kleine Projekte, die sich langsam, aber stetig entwickeln. El Hierro setzt auf nachhaltigen Tourismus
Der Vulkan Teide ist mit 3.718 Metern Spaniens höchster Berg – und liegt mitten auf der Kanareninsel Teneriffa. Touristen fahren bequem mit der Seilbahn. Weitaus schöner ist jedoch der Aufstieg noch vor dem Morgengrauen
Vor 13 Jahren blieb Bauer Pere auf zwei neuen Stahltanks sitzen, die für Milch gedacht waren. Doch mit der neuen EU-Quote war als Milchbauer kein Geld mehr zu verdienen. Kurzentschlossen machte er mit zwei Freunden schweren Wein darin
Am Wochenende demonstrierten 50.000 Mallorquiner gegen die Folgen des Massentourismus. Es war die größte Kundgebung der Geschichte der Insel – aber gegen wen genau richtete sie sich?