Die deutschen Rodlerinnen machen die meisten Wettkämpfe unter sich aus. Auch in Whistler wird mit ihrer Dominanz gerechnet. Kein Wunder – nur Deutschland leistet sich vier Kunsteisbahnen.
SPORTSOLDATEN Fast die Hälfte der deutschen OlympiateilnehmerInnen sind bei der Bundeswehr. Ein Goldmedaillengewinner wirft ihr Sportförderung ohne Grips vor
Dass die Bundeswehr immer mehr Spitzensportler beheimatet, schadet dem Sport wie den Sportlern, meint der Olympiasieger von 1988 und heutige Hochschullehrer Wolfgang Maennig.
Im Slalom haben bereits fünf deutsche Fahrerinnen vor dem letzten Torlauf ihre Olympia-Teilnahme sicher. Der Erfolg basiert auf sieben Jahren konsequenter Aufbauarbeit.
Die Nazivergangenheit des Olympiastadions ist während der Leichtathletik-WM kein Thema. Eine kleine Ausstellung über jüdische Sportler steht versteckt in Mitte, ein Kinofilm läuft erst im September an.
Robert Prem glaubte, die Welt würde sich nicht ohne ihn drehen – bis er vor siebzehn Jahren aus dem Fenster fiel. Seitdem ist er querschnittsgelähmt und musste sein Leben völlig überdenken. Wie fühlt es sich an, wenn man plötzlich auf Hilfe angewiesen ist? Der Paralympics-Goldgewinner, der heute Abend mit seiner Mannschaft auf den Preis für den behinderten „Sportler des Jahres 2008“ hoffen kann, erzählt
Mountainbikerin Sabine Spitz gewinnt überlegen Gold, trägt jubelnd ihr Rad über die Ziellinie und möchte anschließend der Welt vor allem eins mitteilen: „Leistung ist auch ohne Doping möglich“
DLV-Vizepräsident Eike Emrich ist nicht unzufrieden mit den deutschen Leichtathleten, fordert ein Ende der Medaillenzählerei und wundert sich über so viele hurtige Insulaner.