Der Schwarzwälder Sven Hannawald springt erneut Schanzenrekord, gewinnt als erster Athlet alle vier Springen der Vierschanzentournee und wird somit endgültig zum sporthistorischen Überflieger
Sven Hannawald gewinnt auch auf Österreichs heiligem Berg und steht nun vor dem Gesamtsieg der Vierschanzentournee. Derweil bleiben Österreichs Adler auch im 41. Weltcupspringen ohne Sieg
Akute Schuhknappheit herrscht beim großen Telemark-Festival, wo Freaks, Nostalgiker und Traditionalisten jener Skitechnik huldigen, die nach langem Dornröschenschlaf immer populärer und jetzt sogar bei Olympia in Utah demonstriert wird
Frisch eingekleidet, starten die alpinen Skifahrerinnen morgen in Sölden in die Weltcupsaison, am Sonntag beginnen die männlichen Kollegen den langen Anlauf zu den Olympischen Spielen in Utah
Die deutschen Fußball-Junioren bestreiten ihre Vorrundenspiele bei der U 20-WM an jenem Ort, an dem der DFB einst höchste Schmach erlitt. Eine Wiederholung ist dabei allerdings nicht vorgesehen
■ Inferno-Fahrer Niki Lauda macht selbst hartgesottene Reporter zu kleinen Kindern und die Beck's-Werbeabteilung glücklich: Er hilft, die neue Bierkiste zu promoten
Obwohl ihr Abgott Hermann Maier wieder nicht Weltmeister wird, können sich die Österreicher dank Abfahrtssieger Hannes Trinkl mit dem Ergebnis des für sie einzig wahren WM-Events anfreunden
Als Trost für die unumgängliche Bedeutungslosigkeit ihrer Nation wurde den Österreichern in einem Nebenprotokoll in Jalta die Vorherrschaft in einer unbedeutenden Sportart zugesichert: dem Schifahren. Am Sonntag wird in St. Anton die Schi-WM eröffnet. Gewinnen dürfen wieder nur Österreicher
Warum die österreichischen Skispringer zum Abschluss der Vierschanzentournee nur noch von Ventilatoren gerettet werden können und die Vögel jeglichen Respekt vor ihnen verloren haben
Piste, Essen und Stimmung hervorragend – so steht es auf den Postkarten an die Lieben daheim. Was sich hinter den Kulissen eines gut besuchten Skiortes Tag und Nacht abspielt am Beispiel Ischgl ■ Von Rudi Kübler
DIE SPIELER DES JAHRHUNDERTS. FOLGE 4: Die 30ER-Jahre – Matthias Sindelar aus Österreichs Wunderteam war der genialische Kaffeehausfußballer schlechthin ■ Von Norbert Seitz