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Eltern mit Kinderwagen gehen in Dublin an einem Poster der Künstlergruppe Subset vorbei, das mit der Aufschrift

Schwangerschaftsabbruch während Corona

Warten auf die Abtreibung

In Bremerhaven gibt es niemanden, der Schwangerschaftsabbrüche durchführt, in Bremen bietet Pro Familia nur noch die Hälfte der Termine an.

Von Eiken Bruhn

28.5.2020

Rauf und runter

2019 gab es in Berlin mehr Schwangerschafts-abbrüche. In Brandenburg weniger Abtreibungen

14.5.2020

berlin, S. 23

Eine geöffnete Tür zu einem Sprechzimmer einer Ärztin

Weitergabe von Abtreibungsadressen

Beihilfe zur Straftat

Ärzt*innen, die Daten einer ausländischen Abtreibungsklinik nennen, können verurteilt werden. Frauen nur, wenn sie sich nicht haben beraten lassen.

Von Eiken Bruhn und Tobias Müller

12.5.2020

Spätabtreibungen in Deutschland

Letzter Ausweg Holland

Jede dritte bis vierte Frau, die eine Schwangerschaft im zweiten Trimester abbricht, fährt in die Niederlande.

Von Eiken Bruhn und Tobias Müller

12.5.2020

Eine Frau hält einen Telefonhörer in der Hand

Schwangerschaftsberatung per Telefon

Abtreibung jetzt mit Datenschutz

Niedersachsens Sozialministerin reagiert auf Kritik an ihren strengen Regelungen zur Pflichtberatung vor Abtreibungen während der Pandemie.

Von Eiken Bruhn

30.4.2020

Blick in ein Behandlungszimmer der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Schwangerschaftsabbruch in Coronazeit

Eingeschränkter Zugang

Für ungewollt Schwangere droht der Zugang zu Abbrüchen in der Coronakrise noch schwieriger zu werden. Pro Familia fordert Konsequenzen.

Von Patricia Hecht und Dinah Riese

21.4.2020

Abtreibung in Polen

Proteste mit Abstand

Die nationalpopulistische Regierung will erneut die Gesetze verschärfen – bis hin zu einem totalen Verbot. Trotz Corona gehen Frauen auf die Straße.

Von Gabriele Lesser

15.4.2020

Beratung zum Schwangerschaftsabbruch

Corona killt den Datenschutz

Die Pflichtberatung vor Abtreibungen darf während der Pandemie am Telefon oder mit digitalen Medien stattfinden. Doch die Daten sind nicht geschützt.

Von Eiken Bruhn

9.4.2020

„Potenzial für soziale Verwerfungen“

Gabriele Halder setzt sich für einen selbstbestimmten Schwangerschaftsabbruch ein. Die Gynäkologin über den Notdienst in ihrer Praxis und ungewöhnlich viele Früh-Schwangerschaften in Zeiten der Coronakrise

Von Plutonia Plarre

28.3.2020

schwerpunkt, S. 44

Der Eingangsbereich von Pro Familia in Bremen.

Schwangerschaftskonfliktberatung

Abtreibung ohne Datenschutz

Die Nord-Länder ermöglichen wegen der Coronakrise Pflichtberatungen per Mail und Telefon. Nur Niedersachsen besteht auf Videoübertragung.

Von Eiken Bruhn

25.3.2020

Corona entlarvt das Abtreibungsrecht

Die Wahrheit über den §218

Kommentar von Eiken Bruhn

Jetzt rächt sich, dass Gesellschaft und Politik zu lange die Augen verschlossen haben vor den Problemen, die der Paragraf 218 mit sich bringt.

25.3.2020

corona in hamburg

„Viele Frauen haben Angst“

Von Sarah Zaheer

23.3.2020

taz.hamburg, S. 28

eine Frau hält einen schwangerschaftstest in der hand

Schwangerschaftskonfliktberatung

Kein Ende der Beratungspflicht

Während der Coronakrise sollen ungewollt Schwangere in mehreren Bundesländern auf Beratungen per Telefon oder Video zurückgreifen können.

Von Patricia Hecht

20.3.2020

Stadt bezahlt Sterilisation

Volle Kostenübernahme für arme Osnabrücker*innen

Von Harff-Peter Schönherr

21.3.2020

was war – was kommt, S. 57

Eine Demonstrantin beim Frauentag 2019 in Berlin hält ein Plakat. Darauf steht: Mein Leben. Mein Körper. Meine Wahl

Reform Schwangerschaftsabbrüche

Vom Kopf auf die Füße

Neuseeland reformiert seine Abtreibungsgesetze. Künftig werden dort Schwangerschaftsabbrüche bis zur 20. Woche legal sein. Und Deutschland?

Von Kirsten Achtelik

19.3.2020

Aktivismus gegen Abtreibungen

Ganz rechts

Mit Mahnwachen machen rechte Gruppen vor einer Gynäkologiepraxis in München und einer Beratungsstelle in Passau mobil. Auch ein AfD-Mann mischt mit.

Von Patrick Guyton

9.3.2020

Schwanger, weil das nötige Kleingeld fehlt

Im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein können Einwohner*innen jetzt die Kostenübernahme von Verhütungsmitteln beantragen. Es fehlen einheitliche Regelungen

Von Marthe Ruddat

4.3.2020

nord, S. 26