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Eine Frau hat eine Sprachblase aus Pappe über dem Kopf, dortt steht: Paragraf 218 abschaffen

Schwangerschaftsabbruch in Deutschland

Die kleine Chronik des §218

Vor 25 Jahren reformierte der Bundestag das Strafgesetz. Abtreibungen sind verboten, aber unter bestimmten Bedingungen straffrei.

Von Eiken Bruhn und Dinah Riese

28.6.2020

Eine geöffnete Tür zu einem Sprechzimmer einer Ärztin

Weitergabe von Abtreibungsadressen

Beihilfe zur Straftat

Ärzt*innen, die Daten einer ausländischen Abtreibungsklinik nennen, können verurteilt werden. Frauen nur, wenn sie sich nicht haben beraten lassen.

Von Eiken Bruhn und Tobias Müller

12.5.2020

Spätabtreibungen in Deutschland

Letzter Ausweg Holland

Jede dritte bis vierte Frau, die eine Schwangerschaft im zweiten Trimester abbricht, fährt in die Niederlande.

Von Eiken Bruhn und Tobias Müller

12.5.2020

Blick in ein Behandlungszimmer der Gynäkologie und Geburtshilfe.

Schwangerschaftsabbruch in Coronazeit

Eingeschränkter Zugang

Für ungewollt Schwangere droht der Zugang zu Abbrüchen in der Coronakrise noch schwieriger zu werden. Pro Familia fordert Konsequenzen.

Von Patricia Hecht und Dinah Riese

21.4.2020

Der Eingangsbereich von Pro Familia in Bremen.

Schwangerschaftskonfliktberatung

Abtreibung ohne Datenschutz

Die Nord-Länder ermöglichen wegen der Coronakrise Pflichtberatungen per Mail und Telefon. Nur Niedersachsen besteht auf Videoübertragung.

Von Eiken Bruhn

25.3.2020

Corona entlarvt das Abtreibungsrecht

Die Wahrheit über den §218

Kommentar von Eiken Bruhn

Jetzt rächt sich, dass Gesellschaft und Politik zu lange die Augen verschlossen haben vor den Problemen, die der Paragraf 218 mit sich bringt.

25.3.2020

eine Frau hält einen schwangerschaftstest in der hand

Schwangerschaftskonfliktberatung

Kein Ende der Beratungspflicht

Während der Coronakrise sollen ungewollt Schwangere in mehreren Bundesländern auf Beratungen per Telefon oder Video zurückgreifen können.

Von Patricia Hecht

20.3.2020

Eine Demonstrantin beim Frauentag 2019 in Berlin hält ein Plakat. Darauf steht: Mein Leben. Mein Körper. Meine Wahl

Reform Schwangerschaftsabbrüche

Vom Kopf auf die Füße

Neuseeland reformiert seine Abtreibungsgesetze. Künftig werden dort Schwangerschaftsabbrüche bis zur 20. Woche legal sein. Und Deutschland?

Von Kirsten Achtelik

19.3.2020

Blauer Brief von den Vereinten Nationen

Paragraf 218a in der Kritik

Das UN-Menschenrechtskommissariat kritisiert, dass die Bundesregierung die Situation von ungewollt Schwangeren nicht ausreichend verbessere.

Von Patricia Hecht

2.3.2020

Verfassungsbeschwerde gegen § 219a

Vorentscheidung bei 219a-Klage?

Über das Verbot der Abtreibungsinformation wird in Karlsruhe nicht der liberale Erste Senat, sondern der konservative Zweite Senat entscheiden.

Von Christian Rath

2.3.2020

heute in hamburg

„Das ist eine ungleiche Verteilung“

Von Katharina Gebauer

12.2.2020

taz.hamburg, S. 28

Frau mit lackierten Nägeln schaut auf einen Schwangerschaftstest

Bericht zu Frauengesundheit

Abtreibungen schwieriger

Die Umsetzung der Frauenrechtskonvention CEDAW lässt zu Wünschen übrig. Mehr als 60 zivilgesellschaftliche Organisationen kritisieren das.

Von Franziska Schindler

4.2.2020

Demonstrantin mit einem Kreuz aus Klebestreifen auf dem Mund auf dem Paragraf 219a steht.

Ärztin über Schwangerschaftsabbrüche

„Aufklärung wirkt“

Eine Studie zeigt, dass Deutsche Abtreibungen früher offener gegenüberstanden als heute. Das liegt auch am Stigma, mit dem diese belegt sind.

Von Patricia Hecht

27.1.2020

Der Bildausschnitt zeigt die rot gefärbten Haare von Sascha Lobo.

Sascha Lobo über den Paragrafen 219a

„Ich glaube an My body, my choice“

Der Autor und Blogger Sascha Lobo engagiert sich im Kampf gegen den Paragrafen 219a. Ein Gespräch über feministische Kämpfe und männliche Solidarität.

Interview von Patricia Hecht

26.12.2019

Männersache § 219a

„Nur weil man ein Mann ist, darf man Frauen in solchen Kämpfen nicht alleinlassen“: Der Autor und Blogger Sascha Lobo über sein Engagement für die Abschaffung der Abtreibungsparagrafen3

27.12.2019

Seite 1, S. 1

Erneute Diskussion über Paragraf 219a

SPD will 219a nun doch abschaffen

Noch kein Jahr alt ist die Reform des Paragrafen, der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verbietet. Nun schwenkt SPD-Frauenministerin Giffey um.

Von Dinah Riese

20.12.2019

Eine Frau hält ein lilanes Tranparent, auf dem die durchgestrichenen Paragrafen 218 und 219a stehen und ein Kleiderbügel klebt. Dazu die Aufschrift

Verfassungsklage gegen Paragraf 219a

Jetzt ist Karlsruhe am Zug

Das Bundesverfassungsgericht soll über eine Klage zum Abtreibungsrecht entscheiden. Gerichtsinterne Manöver könnten dabei den Ausschlag geben.

Von Christian Rath

18.12.2019

§ 219 a:Jetzt muss Karlsruhe entscheiden

Die Ärztin Bettina Gaber wurde verurteilt, weil sie auf ihrer Webseite darüber informiert, wie sie Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Nun legt sie Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe ein. Kippt das höchste Gericht das Groko-Gesetz?3

19.12.2019

Seite 1, S. 1