Die Versicherungskosten von Hebammen haben sich seit 2003 fast verdreifacht. Beim Protest vor dem Gesundheitsministerium fordern sie eine bessere Bezahlung.
In Lübeck warten die Reproduktionsmediziner noch auf eine Verordnung, um die PID durchführen zu können, sagt der Reproduktionsmediziner Professor Klaus Diedrich.
Bei einer Studie der Berliner Charité wurde eine Geburt in einen Magnetresonanztomografen verlegt. Die Öffentlichkeit jubelte, im Hintergrund wird bis heute protestiert.
Die FDP-Abgeordnete Ulrike Flach möchte ein "Fortpflanzungsmedizingesetz" auf den Weg bringen. Darin soll unter anderem die Eizellspende erlaubt werden.
Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) kündigt an, Hygiene-Vorsorge zu verbessern und Neu-Eröffnung von Neonatologie Links der Weser zu prüfen.
Der Gerichtshof für Menschenrechte wies überraschend eine Klage gegen das Verbot von Eizellenspenden aus Österreich ab. Das Urteil gilt auch in Deutschland.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte überlässt den Staaten die Entscheidung über Eizellspenden. Die Entscheidung hat vor allem mit politischem Kalkül zu tun.
Nur wenige Ärzte wollen lesbischen Paaren bei einer künstlichen Befruchtung helfen. Und nicht nur das: Es kostet Lesben auch noch doppelt so viel wie verheiratete Heteropaare.
Der Europäische Gerichtshof verbietet Patente auf embryonale Stammzellen und legt damit den Schutz von Embryonen weit aus. Das Urteil schmälert die Aussicht auf Profite.
Der Schutz des Embryos "von Anfang an" ist kein Ziel. Ab wann ein Embryo zum Mensch wird und damit tabu ist, sollte allein von der Gesellschaft beantwortet werden.