Das neuen Zentrum für Alleinerziehende in Hamburg bietet erstmals in Norddeutschland Mutter-Kind-Betreuung, Jugendhilfe und Berufsorientierung unter einem Dach an. Selbst die Behörde staunt, dass sie das geschafft hat
Alkohol als Familienkrankheit: Osdorfer Stadtteil-Studie über Heranwachsende aus suchtbelasteten Familien zeigt dringenden Handlungsbedarf. „Connect“-Projekt soll jetzt Hilfsangebote vernetzen und eine „Kultur des Hinschauens“ etablieren
Alleinerziehende sind die Verlierer der Steuerreform. Haushaltsfreibetrag wurde durch halbierten „Entlastungsbetrag“ ersetzt. Eltern von volljährigen Kinder erhalten keinerlei Entlastung mehr. Auch die Kirche langt stärker zu
Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram stellt familienpolitisches Programm vor. Keine HZE-Einzelfallfinanzierung mehr, dafür bekommen Träger regionale Budgets. Familienpass soll im Wahljahr Eintritt zu Kulturveranstaltungen verbilligen
Die Hamburger Beratungsstelle Cosip wendet sich an Kinder körperlich kranker Eltern. Offene Gespräche sind notwendig, damit die Kinder nicht auch behandlungsbedürftig werden
Der 16-jährige Philipp gerät auf die schiefe Bahn und besinnt sich wieder. Seine Mutter wendet sich ans Amt für Soziale Dienste. Dann droht das Familieninterventionsteam mit Entzug des Sorgerechts: Wie Hamburg Menschen nicht hilft, die Hilfe wollen
Sozialsenatorin weiht Familien-Interventions-Team ein. Sechs Mitarbeiter sollen 600 Fälle sortieren und im Auge behalten. Amtsvormund gleich mit im Team
Alleinerziehenden-Vereine diskutierten über „Väter“-Film von Dani Levy. Gemeinsamer Appell: Eltern sollten ihre Trennung nicht Polizei und Anwälten überlassen, sondern „sich auf Kindersprache einlassen“. Dachverband will Hilfe anbieten