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Gefüttert bis zum Hungertod

Jessica-Prozess: Angeklagter Vater räumt Mitschuld ein, Mutter behauptet, ihre Tochter regelmäßig versorgt zu haben. Das glaubt jedoch nicht mal ihr Verteidiger

13.9.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Vorhersehbare Tragödie

Im Prozess um die verhungerte Jessica berichtet der Ex-Mann der Mutter, diese habe schon ihre anderen Kinder schwer vernachlässigt. Bekannte haben nichts bemerkt

Von Elke Spanner

8.9.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Prozess um den Tod der verhungerten siebenjährigen Jessica aus Jenfeld: Mutter räumt ein, ihre Tochter schwer vernachlässigt zu haben. Einen Teil der Schuld aber projiziert sie auf das Mädchen selbst. Der Vater nimmt keine Verantwortung auf sich

Von Elke Spanner

31.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

jessica-prozess

Verständnislos vermessen

Von Elke Spanner

31.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Das unsichtbare Mädchen

Niemand in der Hochhaussiedlung hat Jessica je gesehen. Das Mädchen verhungerte, obwohl der Grundschule aufgefallen war, dass das Kind nie erschien. Heute beginnt der Prozess gegen Jessicas Eltern vor dem Hamburger Landgericht. Die Anklage lautet auf Mord durch Unterlassen

Von Elke Spanner

24.8.2005

Hintergrund, S. 23

Ein Tod mit Folgen: In Hamburg wird das Thema „vernachlässigte Kinder“ zum Politikum

Von Kaija Kutter

24.8.2005

Hintergrund, S. 23

Ohne Vater in ein fremdes Land

Bezirksamt trennt türkische Familie: Weil die Mutter als Erwerbslose von Arbeitslosengeld II lebt, soll ihr und ihren in Hamburg geborenen Kindern nachträglich die Aufenthaltserlaubnis entzogen werden. Seit 20 Jahren ansässiger Vater darf hier bleiben

Von Eva Weikert

23.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Kinderhelfer in Not

Sozialarbeiterin schildert im Sonderausschuss „Jessica“ dramatischen neuen Fall: Trotz des Verdachts auf massive Vernachlässigung und Missbrauch kam ein siebenjähriges Mädchen in ihre Familie zurück. Jugendamt griff nicht ein

Von Kaija Kutter

22.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Neue Vorwürfe gegen Jessicas Eltern

22.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Familienpower aus Berlin

Familienministerin Renate Schmidt weihte in Billstedt lokales „Bündnis für Familie im Hamburger Osten“ ein. Es ist das 189. bundesweit, selbst die Handelskammer lobt die Initiative. Welcome-Projekt für Babies braucht dringend mehr Helfer

Von Kaija Kutter

16.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 17

Große Gefahr für kleine Opfer

Vom Risiko, dass vernachlässigte Kinder übersehen werden: Sozialarbeiterin warnt vor Überlastung der Jugendämter. Personalausstattung seit Jessicas Tod noch verschlechtert

Von Kaija Kutter

12.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Nur Nachteile fürs eigene Kind

SPD wirft Behörde Desinteresse an Elternmitarbeit vor. Auf große Anfrage zum Thema gab‘s nur veraltete Zahlen aus 2002. Damals tagte die Schulkonferenz nur an jeder zweiten Schule. Eine Mutter: Viele Eltern haben Angst, sich zu engagieren

Von Kaija Kutter

9.8.2005

Hamburg Aktuell, S. 17

„Alt, unsozial und frauenfeindlich“

Das neue Paket des CDU-Senats zur „Stärkung von Familien“ kommt aus der Mottenkiste, warnt die GAL-Opposition. Sie hat alle 35 versprochenen Wohltaten überprüft: Die Hälfte existiert längst, der Rest erreicht nur Gutbetuchte oder bleibt vage

Von Eva Weikert

22.7.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Kleckern statt klotzen

Von wei

22.7.2005

Hamburg Aktuell, S. 21

Mein Vater, der Trinker

Die Geschichte eines jungen Hamburgers, dessen Vater Alkoholiker war und der deshalb selbst krank wurde. Hilfe zur Selbsthilfe bieten Al-Anon und die Jugendgruppe Alateen als Anlaufstelle für Kinder aus suchtkranken Familien

Von Christine Schams

19.7.2005

Hamburg Aktuell, S. 22

Familienpolitik auf dem Flickenteppich

Christdemokratischer Senat entdeckt seine Vorliebe für Familienpolitik neu und nimmt mehrere Kürzungen zurück. Ein buntes Patchwork an Projekten soll Schmerzen lindern, ohne zusätzliches Geld zu kosten. SPD und GAL können nichts Neues entdecken

Von Sven-Michael Veit

22.6.2005

Hamburg Aktuell, S. 21