Nach dem Mord an Morsal O. fordert Bülent Ciftlik, Migrationspolitischer Sprecher der Hamburger SPD-Fraktion: Sozialarbeiter, die die Kultur und Sprache von Migrantenfamilien kennen und sich nicht hinters Licht führen lassen
Im letzten Jahr gab es 88 nachgewiesene Fälle von Kindesmisshandlungen in Hamburg – das berichtet die zentrale Untersuchungsstelle am UKE. Die Klinik bietet anonyme Behandlungen an
Nach Mord durch Bruder an 16-jähriger Morsal O. übt Jugendhilferechtsexperte Christian Bernzen Kritik an Behörden: Weil das Mädchen durch seine Familie gefährdet war, hätte der Kinder- und Jugendnotdienst es festhalten müssen
Die Polizei sucht noch nach dem konkreten Motiv für den Hamburger Ehrenmord. Es wird deutlicher, dass Morsal O. schon länger unter Gewaltattacken ihres Bruders zu leiden hatte.
Nach Messermord am Berliner Tor: Polizei ermittelt, ob Familie des Opfers involviert war. Erste Trauerdemo zum Tatort. Migrantinnen appellieren an Geistliche, den Mord als Sünde zu verurteilen
Verbale Attacken sind fast schon normal, physische Angriffe häufen sich: Nach einer Messerattacke im Jugendamt Eimsbüttel wollen sich die Angestellten der Behörde besser vor Angreifern schützen
In speziellen Kursen lernen Kinder, warum sich während der Schwangerschaft und danach alles um das Baby im Bauch der Mutter dreht. Eifersucht lässt sich damit nicht verhindern, aber die Aufklärung verbessern, meinen die Anbieter
Die Union will ab 2009 mehr Kindergeld zahlen. Damit verstößt sie gegen die Absprache mit der SPD. Die möchte erst mal die Lage prüfen - und das Geld im Zweifel lieber in Armenhilfe stecken.
Jahrelang tyrannisierte Gürsel T. seine Familie: Frau und Töchter sprach er mit „Hure“ an, er schlug zu und bedrohte alle mit dem Tod. Dann erstach der Sohn den Vater. Im Prozess ringen die Beteiligten um juristische Wege, die eine Strafe jenseits der lebenslänglichen Haft eröffnen können
Das Ehepaar Mersebeck hat drei Pflegekinder aufgenommen. Alle haben schwere Schicksale hinter sich, die Außenwelt begegnet ihnen oft mit Vorurteilen. Doch die Pflegeeltern geben ihnen ein liebevolles Zuhause
27-Jährige wird wegen Totschlags in einem minder schweren Fall zu drei Jahren neun Monaten Haft verurteilt. Sie hatte ihren Säugling kurz nach der Geburt vom Balkon eines Hochhauses geworfen