Eine 27-jährige Mutter gesteht vor dem Landgericht, ihr Neugeborenes im Affekt in einer Plastiktüte vom Balkon eines Hochhauses geworfen und danach ihren Freund beschuldigt zu haben
Seit 2005 gibt es für junge Mütter die Möglichkeit, Ausbildungen in Teilzeit zu machen. In Schleswig-Holstein haben schon viele Frauen diese Chance bekommen. In Hamburg aber sind es gerade einmal rund zehn Frauen. Line Fenske ist eine davon
Die Jugendämter haben auch zwei Jahre nach Jessicas Tod noch nicht genug Personal. Die Fallzahlen in Harburg und Bergedorf sind gestiegen. Bezirksamtsleiter fordern 24 zusätzliche Mitarbeiter
Fünfzehn Frauen mit Migrationshintergrund und Hartz-IV-Erfahrung arbeiten als Stadtteil-Lotsinnen in einem der ärmsten Viertel Hamburgs. Sie hören zu und schauen hin und wollen besonders die dortigen Kinder erreichen
Zirkus, Lesungen, Fotowettbewerbe – der neue Hamburger Ferienpass bietet mit über 270 Angeboten eine üppige Auswahl an Aktivitäten. Ein gelbes Schweinchen verweist auf günstige Kurse
Nicht nur Kinder, sondern auch Männer und Frauen können unter ADS leiden, dem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom“. In der Familie von Anette Schwarz aus Hamburg nehmen die Mutter und beide Söhne das Medikament Ritalin, um ihren Alltag in den Griff zu bekommen
Der Traum von der Familie, die keine ist: 25-Jährige nimmt vor Gericht den Vater ihres Kindes in Schutz, der mit brutaler Gewalt versucht hatte, den Fötus selbst abzutreiben. Hamburger Amtsgericht verurteilt ihn zu einer Bewährungsstrafe
In Osdorf ist die Leiche eines Säuglings entdeckt worden. Ein Hinweis, dass Hilfsangebote fehlen? Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer des Hamburger Kinderschutzbundes, Uwe Hinrichs
Afghanische Familien mit Kindern werden ein Jahr lang nicht abgeschoben. Aufgrund der verschärften Lage im Heimatland und aus „humanitären Gründen“, sagt Nagel. Für Männer, Ehepaare und Straftäter aber gilt das nicht
In sozial problembeladenen Stadtteilen will der Hamburger Senat Mutter-Kind-Zentren einrichten. Die sollen für Kleinkinder und Eltern da sein, die keinen Anspruch auf staatlich geförderte Betreuung haben. Jeder kann kommen
Nach etlichen Fluchtstationen droht der fünfköpfigen Familie Azizi die Abschiebung nach Afghanistan. Es wäre die erste Abschiebung einer Familie mit schulpflichtigen Kinder in das kriegsgeschüttelte Land