Die drei Performer der Gruppe FUX entdecken das Granteln und den Gesang als kollektive Protestform wieder und knüpfen dabei im HAU an das Pariser Jahrmarkttheater und Agitprop an
Ab Dienstag erforscht Alexander Giesches Performance „Superposition“ am Goetheplatz das Verhältnis von Mensch und Maschine. Antworten auf die großen Fragen verspricht er nicht, dafür allerfeinste Verunsicherungen
In GAK und Schwankhalle tritt der Künstler Than Hussein Clark an, die Grenzen zwischen Kunst und Schauspiel produktiv einzureißen. Stattdessen verläuft er sich in unzähligen Verweisen
Die Kunst der Entscheidungsfindung und das Falten von Papier: In „Faltet eure Welt“ im Grips-Theater, mit dem ägyptischen Gastkünstler Ossama Helmy, geht es um Freiheit
Die Hamburger Performance-Künstlerin Evgenia Tsanana hat das „Büro für öffentliche Entlastung“ geschaffen, in dem die BesucherInnen ihre Alpträume erzählen können. Ein Gespräch über Solidarität unter Leidenden und Kunst, die wie Schnaps ist
Das Bremer Theater experimentiert mit zeitgenössischer Musik – im jüngsten Teil der Reihe entlang von H. P. Lovecrafts Gruselklassiker „Pickmans Modell“
In Berlin fand am Wochenende eine internationale Tagung statt, die den Zugang zu Kultur verbessern will. Menschen mit und ohne Behinderung tauschten sich dort aus
POST-SCHNUTEISMUS Der ehemalige Bärenzwinger im Köllnischen Park in Mitte wird zum temporären Ausstellungsort – die erste Schau, „Ursus Olfaciens“, kommt mit Saunaaufguss und Soundinstallationen daher
DOPPELFORMAT Mit Inge Mahn und Nora Schultz lässt der Kunstverein Braunschweig erneut zwei Künstlerinnen aufeinandertreffen, um sich die Ausstellungsräume in der Villa zu teilen. Doch statt sie gemeinsam zu bestücken, haben sie die Räume aufgeteilt.