In Hamburg und Dresden haben sich neue Orchester gebildet. Sie bringen Werke von jüdischen Komponisten, die unter den Nazis verdrängt wurden, in die Gegenwart.
Wenn syrische und deutsche Musiker zusammen spielen, kollidieren verschiedene Tonsprachen und Mentalitäten. Aber das ist ja das Spannende an dem Musiktransfer.
Das erste Jahr von Hamburgs Elbphilharmonie war wie ein kleines Leben – mit Flüchtlings-Konzerten, beleidigten Dirigenten und kollabierenden Karten-Servern.