Tanztheater braucht Nähe und Berührung. Seine Akteure sind oft Soloselbstständige. Corona bedroht die ganze Sparte. Die Compagnie of Curious Nature setzt sich zur Wehr
KULTURPOLITIK Kaum eine andere Kunst hat so erfolgreich an ihrer Infrastruktur gearbeitet wie die Tanzszene. Am Wochenende debattierte sie in den Uferstudios über Marktkonformität und ihren Schnee von morgen
Die Kamera tanzt mit: „Cluster“ heißt der erste große Bildband von und über die Choreografin Sasha Waltz, die dieses Jahr zwei Opern inszenieren will, und ihre Company. Ein schöner Blick auf die Kontinuität ihrer Motive und fünfzehn Jahre Tanztheater aus einer sich verändernden Stadt
Die Kriege der Menschen und die Verantwortung des Tänzers: Der Choreograf William Forsythe über seine jüngsten Stücke, seine Wurzeln im Ballett und Rock ’n’ Roll, über Unterstützung aus der Business-Welt und sein neues Publikum in Dresden. Jetzt ist er zum Theatertreffen in Berlin eingeladen
Schwärzer, orientalischer, hysterischer: Der Choreograf Alain Platel hat in „vespero“ ein Stück Monteverdi gründlich überarbeitet – und den Verlust des Glaubens in pathologische Bilder übersetzt
Hier ein Herz, dort eine kleine Hand: Die „Three Atmospheric Studies“ der Forsythe Company, in Berlin erstmals vollständig aufgeführt, folgen der Spur gewaltsamer Eingriffe und Erschütterungen
Welthaltigkeit als Behauptung: Bei den Wiener Festwochen zeigten Produktionen von Johan Simons, Peter Brook sowie des Choreografen Bruno Beltrao die Grenzen eines globalisierten Theaters auf