Die letzte Tanzpremiere des Jahres am HAU 3 hat eine große eigenständige Kraft. Anna Nowicka gestaltet Traumbilder, zu denen vegetative Verwachsungen und wie Ameisen krabbelnde Hände gehören
Zwischen Rave und Body Work, zwischen Kontaktimprovisation und träumerischer Selbsterkundung: Juli Reinartz inszeniert im Theater Thikwa ihr Tanzstück „Aftershow“. Auch der Schalk kommt dabei nicht zu kurz
Eher Collage als Choreografie: Der Dance Company Osnabrück gelingt mit „Geister“ ein beeindruckend kreativer Spielzeitauftakt über den Abschied des Menschen von der Erde
Am Theater Bremen startet die Tanzsparte mit gleich zwei Premieren in die neue Spieltzeit: Samir Akika bringt mit „Bravehearts“ eine intime Mutter-Tocher-Beziehung auf die Bühne, während Máté Mészáros’„Spektrum“ als bildgewaltiger Gegenentwurf überzeugt
Wo das Glück des kreativen Prozesses, des Wachsenlassens, des Ausprobierens noch greifbar ist: In den Uferstudios an der Panke zeigt die Choreografin Riki von Falken „Die Architektur einer Linie“