Kraftschleudern
■ Schockierend, witzig, aggressiv: Die Compagnie „Les Ballets C. de la B.“ist die Tanzherbst-Entdeckung
Der Herbst des Feminismus
■ Die Compagnie Michèle Anne de Mey tanzte im vollbesetzten Schauspielhaus zu Franz Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“/ Trotz tänzerischer Virtuosität enttäuscht das Stück mit thematischer Biederkeit
Schnurseilpoem
■ Susanne Linkes neue Choreographie „La Chute“im Schauspielhaus uraufgeführt / Kalter Glanz am Band
Tanz als Befreiung
■ Die Bremerin Heide Marie Voigt rückt mit Schubert Tabuthemen zu Leibe und geht unkonventionellen Weg
Die Bühne als heiliger Ort
■ Urs Dietrich bescherte dem Bremer Tanzherbst mit seiner Solo-Choreographie "Da war plötzlich.." einen furiosen Abschluß
Nirgendwo ankommen
■ Akrobatisch, pfiffig, laienhaft: Gitta Barthel brachte beim Bremer Tanzherbst kreative Unordnung in die freie Szene
Hausfrauen contra Patina
■ Bremer Tanzherbst begann mit Überraschungen: amerikanischem Onkel-Toms-Hütte-Kitsch und Gelächter bei Linkes Paradiesvögeln
Deutschlands andere Lieder
■ Nach fünfzehn Jahren wieder auf dem Spielplan: Wagners umstrittene „Meistersinger“, am Samstag im Bremer Theater