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taz zahl ich

Mozart-Fan Schäuble freut sich zu früh

Der Bundesinnenminister bekommt viel Lob für seine Islamkonferenz. Doch der Plan, dass alle Teilnehmer gemeinsam die Oper „Idomeneo“ besuchen, ist geplatzt. „Das muss ich mir nicht antun“, sagt Ali Kizilkaya, der Vorsitzende des Islamrats
Von LUKAS WALLRAFF

29.9.2006

Inland,  S. 06

islam, mozart etc.

Opernbesuch als Herausforderung

Von DIRK BAECKER

29.9.2006

Kultur,  S. 15

„Idomeneo“: Körting räumt Fehler ein

Der Innensenator erkennt, dass alle Beteiligten vor der Absage der Mozart-Inszenierung mehr miteinander hätten reden sollen. Es wird immer wahrscheinlicher, dass das Stück wieder auf den Spielplan der Deutschen Oper kommt
Von PLUTONIA PLARRE

29.9.2006

Berlin Aktuell,  S. 21

Macht bloß kein Drama draus!„Oper kann zum Dialog beitragen“

Die Absage einer Mozart-Inszenierung an der Deutschen Oper wegen vermuteter islamistischer Anfeindungen wird auch unter MigrantInnen heftig diskutiert. Die taz fragte sechs Berliner KünstlerInnen, was man aus der Debatte lernen sollte
Von Kerstin Speckner / Alke Wierth

29.9.2006

Berlin Aktuell,  S. 21

portrait

Kulturbanause gelobt Besserung

Von FELIX LEE

28.9.2006

der tag,  S. 02

Weiter Kritik an Kirsten Harms

28.9.2006

brennpunkt,  S. 03

Das C in „Kunstfreiheit“

Besonders die wertkonservativen Unionspolitiker springen nach der Absetzung von „Idomeneo“ für die Kunstfreiheit in die Bresche – dabei waren sie es, vor denen man sie früher verteidigen musste
Von ARNO FRANK

28.9.2006

Gesellschaft,  S. 14

Eine große Erzählung entsteht

Leben im Fall-out des Karikaturenstreits: Die Kritiker der Absetzung von „Idomeneo“ an der Deutschen Oper leben in der gleichen Fantasiewelt wie die gescholtene Intendantin
Von TOBIAS RAPP

28.9.2006

Kultur,  S. 16

Köpfe sollen wieder rollen

Kultursenator Flierl setzt sich für die Wiederaufführung der Oper „Idomeneo“ ein. Mit Intendantin Harms soll ein Termin im November gefunden werden. Die Rufe nach ihrem Rücktritt werden lauter
Von ROLF LAUTENSCHLÄGER

28.9.2006

Berlin Aktuell,  S. 22

Aus Angst gegen die Kunstfreiheit

KOMMENTAR von DANIEL BAX

Von DANIEL BAX

27.9.2006

Seite 1,  S. 01

portrait

Die Spielplan-Verderberin

Von FRIEDER REINIGHAUS

27.9.2006

der tag,  S. 02

Gewalt, wohin man blickt

Worum geht es eigentlich? Um die Oper, die Mozart als seine beste empfand, und deren neues Ende
Von NIKLAUS HABLÜTZEL

27.9.2006

brennpunkt,  S. 03

„Kunst muss frei sein“

Von SOH / AVG / CG

27.9.2006

brennpunkt,  S. 03

Körting handelt kopflos

Die Absage eines Stücks an der Deutschen Oper wegen möglicher muslimischer Anfeindungen geht auf den Innensenator zurück. Er hatte die Intendantin gewarnt. Der Kultursenator wusste von nichts
Von NINA APIN / PLUTONIA PLARRE

27.9.2006

Berlin Aktuell,  S. 21

das wichtigste

Mozart-Oper abgesetzt

Aus Angst vor Übergriffen von Islamisten nimmt Deutsche Oper „Idomeneo“ aus dem Spielplan

26.9.2006

der tag,  S. 02

admiralspalast

Zittern um drei Groschen

Von NINA APIN

9.8.2006

Berlin Aktuell,  S. 21

Brecht-Premiere bröckelt

… denn die Verhältnisse, sie sind nicht so: Das Bezirksamt verweigert dem Admiralspalast die Freigabe für das Publikum – drei Tage vor der geplanten Wiedereröffnung. Grund sind Baumängel
Von NINA APIN

9.8.2006

Berlin Aktuell,  S. 22

Aussiedeln der Zuschauer

Für ihre „Geschichten aus dem Plänterwald“ lädt die Neuköllner Oper zur Ortsbesichtigung ein. Groß ist das Interesse am verfallenden Rummel, doch das theatrale Spektakel kommt nur bis zum Zaun
Von JÖRG SUNDERMEIER

2.8.2006

Kultur,  S. 25

Das Ende einer komischen Oper

Hiphop und Mozart: Die „Hip H’Opera“ war ein künstlerisches Experiment und ein Riesenerfolg. Die Leitung der Komischen Oper versprach zusätzliche Aufführungen – und sagte sie später ab. Wie Berlin ein einzigartiges Projekt verloren ging
Von Kathrin Schrader

20.7.2006

Berlin,  S. 28

berliner szenen Drei Groschen

Für ein Halleluja
Von ANDREAS BECKER

15.7.2006

Kultur,  S. 27