Mahagonny von Brecht und Weill ist wie ein Netz, das für die eßbaren Vögel gestellt wird: In Benedikt von Peters Inszenierung verfängt sich, wer nicht schon tot ist.
Ausgebuht, überbrüllt und mit Wutausbrüchen bedacht: Intendant Peter Mussbach inszeniert an der Staatsoper Franz Lehárs „Lustige Witwe“ als ein objektiv sinnloses Stückchen Unterhaltung und düpiert so alle Operetten-Nostalgiker
Ihre multimediale Operette „Kongress der Planetenvereinigung“ bringen morgen behinderte und nicht-behinderte Darsteller im Thalia in der Gaußstraße zur Uraufführung
■ Finanzsenator kritisiert „kampagnenhaften Angriff der Grünen“ auf „Jekyll & Hyde“. Die taz dokumentiert die Geschichte der nebulösen Zahlen, halben Wahrheiten und großen Hoffnungen
Die Berliner Opern-Regisseure trauen ihrem Genre nicht mehr. In der zu Ende gehenden Spielzeit haben sie mit gewagten Kunstgriffen versucht, sich in die Jetzt-Zeit zu katapultieren. Gelungen ist das nur Hans Neuenfels bei der Verdi-Oper „Nabucco“. Daraus wurde gleich ein Skandal
Die Stuttgarter Oper gilt als die beste der Republik. Sie kommt mit weit weniger Subventionen aus als die großen Berliner Musiktheater. Das gilt auch für Zürich