Jeden Sommer strömen Hunderttausende zu Karl-May-Spielen. Wer den Autor heute auf die Bühne bringt, muss sich mit Fragen zu kultureller Aneignung und Redfacing auseinandersetzen. Zu Besuch bei einer Aufführung im sächsischen Bischofswerda25
Statt in die USA ging’s in die Psychiatrie: Anne Rietschels dokufiktionales Theaterprojekt „Wahnsinn aus Heimweh“ beschäftigt sich im Sektionssaal des Medizinhistorischen Museums mit der weitgehend unbekannten Geschichte der sogenannten „geisteskranken Rückwanderer“
THEATER Der US-amerikanische Dramatiker Richard Nelson über sein dreiteiliges Wahljahr-Stück „The Gabriels“, die Familie als Thema und Age-ism auf der Bühne
BÜHNE Der US-amerikanische Dramatiker Richard John Nelson zeigt sein mehrteiliges Familiendrama über die letzte Präsidentschaftswahl beim FIND Festival an der Schaubühne am Lehniner Platz
THEATER Der US-Dramatiker Ayad Akhtar über Theater in den USA und Deutschland, die Suche nach Identität und seine Stücke „Geächtet“ und „The Who and the What“
Theater Tom Patchett, Erfinder von „Alf“, hat ein Stück über Beuys geschrieben, Georg Nussbaumer bringt es auf die Bühne. Ein Gespräch über Kunst und Fernsehen, Wien und Los Angeles, Kunst in Pink und Rebellentum
THEATERTREFFEN Rhythmische Sportgymnastik trifft auf Seifenoper, Avantgarde reibt sich an Unterhaltungsindustrie: Beim Nature Theater of Oklahoma ist mit allem zu rechnen
Seit Anfang November streiken die Kreativen der US-amerikanischen Unterhaltungsindustrie. Recht haben sie! Es geht darum, Standards für das digitale Zeitalter zu setzen.
Men‘s Studies, Maskeraden und Metrosexualität: Der heterosexuelle Mann, einst Monopolist des Blicks, rückt ins akademische und künstlerische Blickfeld – zum Beispiel im Oeuvre Neil LaButes
Die Tragik der Schönheitsoperation: Beim größten Theaterfestival der Vereinigten Staaten, dem Fringe Festival in New York, kommt es zu belebenden Kollisionen von Theater und amerikanischer Popkultur, Genderfragen und Martial Arts