Das nervt gehörig: Aus zusammengetragenem AfD-Textmaterial montiert Gernot Grünewald einen ganzen Abend „yesterday reloaded“ – zu sehen am Deutschen Theater in Göttingen
Seit fast 40 Jahren ist Jens Wawrczeck eine der Stimmen der „Drei ???“. Ein Interview über Leistungen, die übersehen werden und die Unfähigkeit, sich festzulegen.
Performance Die Festivals „Theater der Welt“ in Hamburg und „Theaterformen“ in Hannover haben Geflüchtete auf die Bühne gebracht. Die Themen reichen vom afrikanischen Machismus bis zur mexikanischen Binnenmigration
Das Projekt Untergrund – Eine Prozessbeobachtung wurde gerade mit dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis der Schwankhalle ausgezeichnet. Regisseur Arne Vogelgesang über den NSU als Medienphänomen und das Problem des Theaters, der aktuellen Entwicklung immer hinterherzuhinken.
KUNSTAKT Die Brecht-Tage 2012 im Literaturforum im Brecht-Haus beschäftigten sich mit Brechts Aktualität in den Ländern seines Exils. Für zeitgenössische Theatermacher ist er eine große Fundgrube
Die Göttinger Theatergruppe Werkgruppe 2 und das Deutsche Theater sind auf der Suche nach einem "zeitgemäßen Soldatenbild". Ein Gespräch mit Julia Roesler, die das Stück "Soldaten" mit entwickelt hat.
Antonio Riccò hat sich lange um die Integration junger Italiener in Hannover und Wolfsburg gekümmert. Bis er eines Tages einem Flüchtling begegnete und darüber eine Geschichte schrieb, die nun als Theaterstück aufgeführt wird. Die Hauptrolle spielt ein junger Afghane, der für seine Flucht nach Deutschland vier Jahre brauchte.
Der Schauspieler Tobias Beyer verlässt Bremen und geht ans Staatstheater Braunschweig. Er hofft auf wenig Gegner im SaalKOMMEN ODER GEHEN Theater kann ein Vorgang sein, der Orte transzendiert. Das Schauspielerdasein ist eins, in dem Ortswechsel eine Hauptrolle spielen: Tobias Beyer über lockende Angebote, Abnabelungsprozesse, Ängste und Glücksmomente des Theater-Tourismus