Mit der Dramatisierung von Delphine de Vigans „Nichts widersetzt sich der Nacht“ beseitigt das Deutsche Theater Göttingen einen Missgriff der Übersetzung.
Verhält sich René Polleschs Diskurstheater zum konventionellem Repräsentationstheater wie die Reform zur Orthodoxie? „Mein Gott, Herr Pfarrer!“ hatte Premiere an der Volksbühne. Mittendrin: Heimkehrerin Sophie Rois
Das Staatstheater Oldenburg beschäftigt sich mit der Zukunft der Pflege. Das Stück „Requiem.exe“ versucht, etwas Optimismus in die Debatte einzubringen.
Das Theater wie seine Kritik spüren im Zeitalter der neuen Medien einen Schwund seiner Daseinsberechtigung. Braucht es dagegen eine radikale Repolitisierung oder mehr Uneindeutigkeit auf der Bühne? Der Weg ins Offene steht dem Theater zumindest immer noch frei
Verloren in den Wirren der Welt: Anja Behrens’Inszenierung von „Das letzte Feuer“ am Staatstheater Hannover verhebt sich mitunter an ihrer Bildsprache. Dem Ensemble aber gelingt es, Zärtlichkeit und Hoffnung aufzuzeigen, wo sie keiner vermutet hätte