„Schöne Fremde“ lautet das Motto des 24. Norddeutschen Theatertreffens in Göttingen, das noch bis Montag Stücke aus Metropolen und Provinz präsentiert und auch Diskrepanzen im Budget nicht verschweigt. Leiter Mark Zurmühle nennt die Gründe
Das Osnabrücker Theater zählt zu den wenigen Bühnen, die Aufführungen mit Audiodeskriptionen für Sehbehinderte anbieten. Jüngstes Beispiel: Der vom Intendanten Holger Schulze inszenierte „Faust I“. Rund 40 Sehbehinderte aus der ganzen Republik waren für ihn nach Niedersachsen gereist
Mit Osnabrück unterzeichnet die letzte städtische Bühne im Land die Theaterzielvereinbarungen des niedersächsischen Kulturministers. Die deckeln den Etat – und bieten im Gegenzug Planungssicherheit und neue Fördermöglichkeiten. Die SPD kritisiert daran „Konzeptlosigkeit“
Rollenwechsel für Arbeitslose: Beim „Theater der Befreiung“ darf jeder mal den Unterdrücker spielen. Eine Oldenburger Psychologiestudentin will Erwerbslosen damit das Gefühl zurückgeben, dass sie doch noch Einfluss auf das eigene Leben nehmen können
Um künstlerische Spitzendarbietungen abzufrühstücken geht man nicht zum Kindertheater. Es gibt aber auch viele und viele bessere Gründe dafür es zu tun. Das zeigen 24 Gruppen von fünf Kontinenten beim neunten Welt-Kindertheater-Fest in Lingen
Die Gruppe „Far A Day Cage“ eröffnet das Hildesheimer Theaterfestival „Transeuropa“ mit dem Stück „Gang Bang – eine Betriebsanleitung für erfolgreiches Arbeiten im Kollektiv“
Das Theater Osnabrück startete am Wochenende mit dem Festival „Spieltriebe“ in die neue Spielzeit: Zwölf Ur- und Erstaufführungen stemmte das Haus, zu sehen in drei sechstündigen Programmen. Dabei sollten Visionen deutlich werden – sowohl für Osnabrück als auch für das zeitgenössische Theater
Wie renoviert man das gute alte Theater von oben? Markus Müller geht kommendes Jahr an das Staatstheater nach Oldenburg und wird dort der voraussichtlich jüngste Intendant der Republik
Eine lange Veranstaltungsreihe als bunter Gemischtwarenladen, zerfasernd in kleinformatigen Diskurs-Aktionismus: Das „theaterformen 2004“-Festival in Braunschweig und Hannover
Auch am äußersten Rand hat die Welt jene Bretter, die sie bedeuten: Das Theater Metronom in der 20-Seelen-Gemeinde Hütthof spielt alles außer Bauernschwänken. Star der Bühne ist Hündin Lotte