Die Schweiz möchte das Freilichttheater vom Geruch nach Heimat und Verbrechen befreien. Doch die Verwandlung der Regionen in Gemeinschaftskunstwerke verlangt nach unbezahlten Frondiensten
In Zürich wurde „Der Kuß des Vergessens“ von Botho Strauß uraufgeführt. Mit Matthias Hartmann kam erstmals ein Regisseur zum Zuge, der den Gegenwartsautor als einen Klassiker kennengelernt hat. Das Ergebnis ist gleichwohl ein berührungsloses Umkreisen ■ Von Jürgen Berger