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Im Dombass: nur ein schmaler Pfad führt zu den Vorposten der ukrainischen Armee

Literatur in Krisenzeiten

Die Freiheit liegt in Trampelpfaden

Die richtigen Worte zu finden fällt oft schwer, bei Krisen scheint es unmöglich. Autoren aus Georgien, Ukraine und Estland diskutierten in Berlin.
Von Julia Hubernagel

23.8.2023

Ein Porträt von Gunnar Cynybulk

Neuer Verlag für Literatur

Mit vielen Stimmen erzählen

Gunnar Cynybulk arbeitet schon lange in der Literaturbranche. Jetzt hat er mit Kanon einen eigenen unabhängigen Verlag gegründet.
Von Jens Uthoff

13.9.2021

Der Autor Christian Walther sitzt vor dem Humboldt-Forum am Rand eines Springbrunnens

Autor über das Berliner Schloss

„Es war Volkseigentum“

Im Buch „Des Kaisers Nachmieter“ erzählt der Journalist Christian Walther von der republikanischen Phase des Berliner Schlosses.
Interview von Julia Hubernagel

17.7.2021

Augen und Schnauze eines Braunbären aus Kamschatka füllen die Bildfläche

Internationaler Literaturpreis Berlin

Das Wilde lesen

Ende Juni wird der Internationale Literaturpreis Berlin verliehen. Die Bücher auf der Shortlist sind bis dahin gute Leseempfehlungen.
Von Jens Uthoff

21.5.2021

Drei Menschen diskutieren auf einem Podium

Literatur und Unterdrückung

Diktatur, wie geht das?

Die Literaturnobelpreisträgerinnen Herta Müller und Swetlana Alexijewitsch sprachen miteinander über bittere Erfahrungen in Rumänien und Belarus.
Von Barbara Oertel

27.2.2021

Kristine Listau und Jörg Sundermeier halten je ein Buch in den Händen

25 Jahre Verbrecher-Verlag

Literatur lieben und Mut machen

Vor 25 Jahren entstand der Verbrecher-Verlag, auch weil der Literaturbetrieb vor sich hin dröhnte. Längst zeigt sich: Das ist eine Erfolgsgeschichte.
Von Stephan Wackwitz

31.10.2020

kupferfarbenes modernes Haus in kargem Garten

Historien-Roman

Die Unglücklichen

Welche Geister der Vergangenheit spuken in diesem Haus? Andreas Schäfers Roman „Das Gartenzimmer“ handelt von hundert Jahren einer Villa.
Von Katrin Bettina Müller

29.7.2020

Zwei Frauen

Leiterinnen des Literaturhauses Berlin

Zusammenprall der Welten

Institution entstaubt: Vor einem Jahr haben Sonja Longolius und Janika Gelinek das Literaturhaus Berlin übernommen. Nun ist da alles anders.
Von Susanne Messmer

9.3.2019

Ein Mann, Takis Würger

Jurist über Roman von Takis Würger

„Sie war ja Opfer und Monster“

Der Roman „Stella“ sorgt weiter für Ärger. Die Erben von Stella Goldschlag wollen juristisch gegen die Verbreitung vorgehen. Deren Anwalt Karl Alich erklärt, warum.
Interview von Dirk Knipphals

31.1.2019

Kunst vs. Kredit

1935 kauften die Berliner Museen überviertausend Kunstwerke von der Dresdner Bank
Von Sophie Jung
Ausgabe vom  13.11.2017,  Seite 16, kultur

Stadtgestaltung nach Gutsherrenart

Gentrifikation Wie die Immobilienwirtschaft über Handel, Wandel und soziales Leben bestimmt
Von Gabriele Goettle
Ausgabe vom  31.7.2017,  Seite 16, Gesellschaft + Kultur
Ein Mann

Debütroman von Hendrik Otremba

Kann Spuren von Schüssen enthalten

Er ist Sänger der Band Messer, bildender Künstler, schreibt über Pop. Nun hat Hendrik Otremba mit „Über uns der Schaum“ einen Roman geschrieben.
Von Jens Uthoff

30.4.2017

Dreijährige Galgenfrist für Kisch & Co.

Gentrifizierung Vorerst kann die Buchhandlung in der Oranienstraßein Kreuzberg noch bleiben. Was aberkein Ende der Verdrängung bedeutet
Von Gabriele Goettle
Ausgabe vom  24.4.2017,  Seite 16, Gesellschaft + Kultur
Ein Mädchen dreht eine Drehbühne in einem der Häuser in der Onkel-Tom-Straße

Bücher über Architektur

Bevor Neutra nach Kalifornien ging

In „Richard Neutra in Berlin“ geht es um den Bau von vier Zehlendorfer Häusern im Kontext moderner Stadtentwicklung der 20er-Jahre.
Von Eva-Christina Meier

1.5.2017

Senthuran Varatharajah

Chamisso-Preisträger über Sprache

„Das Fehlen beschreibt, was ich bin“

Senthuran Varatharajah erhält für sein Debüt den Chamisso-Förderpreis. Ein Gespräch über Identität, Haftbefehl und einen Heilsbringer.
Von Jens Uthoff

9.3.2017

Claus Peymann sitzt in den roten Stuhlreihen des Wiener Akademietheaters

Neues Buch des BE-Intendanten

Peymann und wie er die Welt sieht

Claus Peymanns letzte Spielzeit als Intendant am Berliner Ensemble geht zu Ende. Sein Buch „Mord und Totschlag“ ist ein Abschiedsgeschenk.
Von Uwe Mattheiß

27.12.2016

In der kommunistischen Kirche aufgewachsen

Auftritt Vor vollem Haus stellte Wolf Biermann im Berliner Ensemble seine Autobiografie „Warte nicht auf bess’re Zeiten“ vor
Von Detlef Kuhlbrodt
Ausgabe vom  14.10.2016,  Seite 16, Gesellschaft + Kultur
Ein älterer Mann mit Halbglate sitzt vor einem plakatierten Hintergrund und hält einen Arm hoch

Besuch im Berliner Szene-Laden M99

„Taktisch gewaltfreie Motivation“

Sein „Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf“ soll zwangsgeräumt werden. Für Hans-Georg Lindenau ist das nicht das erste Mal.
Von Gabriele Goettle

26.9.2016

Ach, es ist kompliziert

Literatur Die Konkurrenz zwischen digitaler und analoger Literatur ins Produktive zu wenden, versuchten Autoren in Berlin auf Einladung des „Merkurs“
Von Dirk Knipphals
Ausgabe vom  10.2.2016,  Seite 16, Gesellschaft + Kultur

Buchpremiere von Philipp Ruch

Sag mir, wo die Visionen sind

Philipp Ruch vom Zentrum für Politische Schönheit stellt in Berlin sein Buch „Wenn nicht wir, wer dann?“ vor. Er gibt den Günther Jauch.
Von Jens Uthoff

3.12.2015